Sexualität:Die Regeln des Begehrens
50 Jahre "Parental Investment Theorie": Was bleibt von der Idee, dass das unterschiedliche Paarungsverhalten von Männern und Frauen an der Kinderfrage hängt?
Christian Weber, geboren 1966 in Berlin, hat die Deutsche Journalistenschule (DJS) in München besucht, an der Ludwig-Maximilians-Universität Politik, Volkswirtschaft und Soziologie studiert und an der University of Cambridge mit einem M. Phil. in "International Relations" abgeschlossen. Als freier Autor arbeitete er vor allem für SZ-Magazin, Merian und Natur. Er war dann zwölf Jahre Redakteur und zuletzt stellvertretender Leiter des Ressorts Forschung und Technik beim Nachrichtenmagazin Focus. 2008 wurde er Redaktionsleiter beim Magazin Süddeutsche Zeitung Wissen, 2010 wechselte er in die Wissens-Redaktion der SZ. Dort verantwortet er die Wissens-Seiten der Wochenendausgabe. Als Buchautor verfasste er den Band "Skifahren" in der dtv-Reihe "Kleine Philosophie der Passionen" und gab in der SZ-Edition den Band "Gemischte Gefühle" heraus. Gemeinsam mit Werner Siefer schrieb er das Sachbuch: "Ich. Wie wir uns selbst erfinden." Christian Weber unterrichtet an der Akademie der Bayerischen Presse Recherche, Reportage und Wissenschaftsjournalismus.
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Mit dem Sprachmodell Chat GPT hat die künstliche Intelligenz einen weiteren Sprung gemacht. Das wird vieles radikal verändern - längst nicht nur an Universitäten.
Ein Brennstoff, der einen fragwürdigen Boom erlebt
Wenn die Entscheidungsfindung bei der Förderung von Forschungsprojekten allzu schwerfällt, gibt es einen Ausweg: Man lässt den Zufall entscheiden.
Wie das Corona-Notfallsystem zu seinem Namen kam
Von Mogli bis zur Werner-Herzog-Bärendoku: Was fasziniert so sehr daran, wenn Menschen mit wilden Tieren leben? Ein französischer Bestseller erzählt nun die nächste dieser Geschichten.
Psychische Erkrankungen werden von vielen noch immer nicht ernst genommen. Wir haben die zehn hartnäckigsten Vorurteile gesammelt - und erklären, was an ihnen dran ist.
Auch Tiere können sich mit Sars-CoV-2 anstecken. Bedeutet das neue Gefahren für die Menschen?
Schon längst geht es beim Aufräumen nicht mehr darum, ordentlich zu sein: Wer aufräumt sortiert angeblich auch Kopf und Leben. Wirklich?
Die Cancel Culture an US-Universitäten wird immer aggressiver. Nun wollen prominente Intellektuelle in Texas eine eigene Universität gründen. Könnte das zu einer freieren Debattenkultur führen?
So gut wie alle Menschen in Beziehungen streiten. Doch wenn Partner ihre Konflikte nicht alleine lösen können, suchen sie immer öfter einen Therapeuten auf. Neun Beobachtungen und mögliche Reparaturarbeiten.
Psychische Störungen können in seltenen Fällen zu Gewalttaten beitragen. Doch die wenigsten Terroristen sind wahnsinnig.
Nach Druck von Aktivisten liegt eine Autismus-Studie auf Eis. Zwar ist der Ruf nach "Neurodiversität" verständlich - doch wenn er Forschung torpediert, wird er zum Problem.
Olaf Scholz sagt etwas über Geimpfte, was Armin Laschet gar nicht gefällt. Dabei haben Kaninchen große Verdienste um die Medizin.
Neue Experimente zeigen, dass Hunde kein bisschen dankbar gegenüber ihren Haltern sind. Psychogramm einer verwöhnten Lebensform.
Die Exzesse in der Bundeswehr sind keine bedauerlichen Einzelfälle. Die Demütigungen und Grenzüberschreitungen sind oft Rituale - und die lassen sich nicht leicht verhindern.
In einem neuen Wissenschaftsmagazin sollen Ideen diskutiert werden, die an vielen Universitäten keinen Platz mehr finden. Das ist erfreulich und bedenklich zugleich.
Forscherinnen haben Meeresschnecken entdeckt, die gelegentlich ihren Körper abwerfen und einen ganz neuen ausbilden.