Schulen - Stuttgart:Zeitungen: Schulleitermangel im Südwesten verschärft sich

Heilbronn (dpa/lsw) - In Baden-Württemberg verschärft sich nach Zeitungsberichten der Schulleitermangel drastisch. Aktuell seien landesweit 216 Rektorenposten an öffentlichen Schulen unbesetzt, berichten die "Heilbronner Stimme" und der "Mannheimer Morgen" (Donnerstag) unter Berufung auf das Stuttgarter Kultusministerium. Zu Beginn des aktuellen Schuljahres im September 2018 seien es noch 156 offene Stellen gewesen. "Die Zahlen zeigen eindrücklich, wie wichtig es ist, dass wir die Rahmenbedingungen dieses anspruchsvollen Jobs verbessern", sagte Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) den Zeitungen.

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Heilbronn (dpa/lsw) - In Baden-Württemberg verschärft sich nach Zeitungsberichten der Schulleitermangel drastisch. Aktuell seien landesweit 216 Rektorenposten an öffentlichen Schulen unbesetzt, berichten die "Heilbronner Stimme" und der "Mannheimer Morgen" (Donnerstag) unter Berufung auf das Stuttgarter Kultusministerium. Zu Beginn des aktuellen Schuljahres im September 2018 seien es noch 156 offene Stellen gewesen. "Die Zahlen zeigen eindrücklich, wie wichtig es ist, dass wir die Rahmenbedingungen dieses anspruchsvollen Jobs verbessern", sagte Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) den Zeitungen.

Vor allem an den mehr als 2300 Grundschulen im Südwesten bestehe ein extremer Rektorenmangel. Momentan seien bei dieser Schulart 143 Posten offen. Die meisten vakanten Rektorenstellen an Grundschulen gebe es derzeit mit 48 im Regierungsbezirk Freiburg. Im Regierungsbezirk Stuttgart seien es 39. Karlsruhe habe 30 und Tübingen 26 offene Stellen.

Auf alle Schularten bezogen, fehlten im Regierungsbezirk Stuttgart demnach mit 74 Stellen die meisten Schulleiter. Es folgten die Regierungsbezirke Freiburg mit 62, Karlsruhe mit 48 und Tübingen mit 32 vakanten Rektorenposten.

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