Schulen - Stuttgart:Eisenmann: Keine weiteren Lehrerstellen streichen

Stuttgart (dpa/lsw) - Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) will keine weiteren Lehrerstellen streichen. "Der Stellenabbau ist ein falsches Signal", sagte sie der "Schwäbischen Zeitung" (Donnerstag). "Es ist eine falsche Zahl zur falschen Zeit. Mein Ziel ist es, den Abbaupfad auszusetzen." Eigentlich ist demnach vorgesehen, dass nach 630 Stellen 2017 in den kommenden beiden Jahren weitere 640 Stellen wegfallen sollen. Darüber wolle sie mit Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne) in den derzeitigen Verhandlungen über den Doppelhaushalt 2018/19 reden.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) will keine weiteren Lehrerstellen streichen. "Der Stellenabbau ist ein falsches Signal", sagte sie der "Schwäbischen Zeitung" (Donnerstag). "Es ist eine falsche Zahl zur falschen Zeit. Mein Ziel ist es, den Abbaupfad auszusetzen." Eigentlich ist demnach vorgesehen, dass nach 630 Stellen 2017 in den kommenden beiden Jahren weitere 640 Stellen wegfallen sollen. Darüber wolle sie mit Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne) in den derzeitigen Verhandlungen über den Doppelhaushalt 2018/19 reden.

Auch im eigenen Haus will Eisenmann dem Bericht zufolge Ressourcen freimachen. Von den etwa 120 000 Lehrern im Land sind etwa zehn Prozent an die Verwaltung abgeordnet. "Ich will Kollegen zurück ins System bringen, da ist Luft drin", sagte sie dem Blatt. Vorschläge erwartet sie vom Landesrechnungshof, der derzeit die Kultusverwaltung durchleuchtet.

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