Wiesbaden:Niedersachsen bei Studienanfängern eher unbeliebt

Wiesbaden (dpa) - Niedersachsen ist unter den Studienanfängern deutlich unattraktiver geworden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es im Studienjahr 2017 unterm Strich mit einem Minus von 6900 Studierenden den größten Wanderungsverlust aller Bundesländer, vor Schleswig-Holstein (minus 4900) und Brandenburg (minus 2800). Das bedeutet, dass zu Studienbeginn mehr junge Menschen ab- als in das Bundesland zugewandert sind, wie das Amt am Montag in Wiesbaden erklärte. Negative Wanderungssalden hatten auch Rheinland-Pfalz (minus 2000), Baden-Württemberg (minus 1100) und auch Bayern (minus 100).

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wiesbaden (dpa) - Niedersachsen ist unter den Studienanfängern deutlich unattraktiver geworden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es im Studienjahr 2017 unterm Strich mit einem Minus von 6900 Studierenden den größten Wanderungsverlust aller Bundesländer, vor Schleswig-Holstein (minus 4900) und Brandenburg (minus 2800). Das bedeutet, dass zu Studienbeginn mehr junge Menschen ab- als in das Bundesland zugewandert sind, wie das Amt am Montag in Wiesbaden erklärte. Negative Wanderungssalden hatten auch Rheinland-Pfalz (minus 2000), Baden-Württemberg (minus 1100) und auch Bayern (minus 100).

Die Hauptstadt Berlin dagegen übte auf Studienanfänger den größten Sog aus. Im Studienjahr 2017 hatten insgesamt zehn Bundesländer bei Studienanfängern einen positiven Wanderungssaldo. Nach Berlin mit gut 4100 Erstsemestern war der Zugewinn in Hamburg mit 3800 am höchsten. Dahinter folgten die Bundesländer Hessen (2300) und Sachsen (2100). Der Wanderungssaldo gilt laut Destatis als Indikator für die überregionale Attraktivität der Hochschulstandorte. Es werden allerdings nur Studienanfänger berücksichtigt, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland erworben haben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: