Bildung - Frankfurt am Main:Bildungsgewerkschaft: Auswirkungen nehmen wegen Omikron zu

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Ein Fenster einer an einer Schule ist zum Lüften geöffnet. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild/Symbolbild (Foto: dpa)

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Frankfurt (dpa/lhe) - In der Corona-Pandemie werden die Auswirkungen der Omikron-Welle auf den hessischen Schulbetrieb nach Angaben von Lehrervertretern von Tag zu Tag größer. Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Thilo Hartmann, erklärte in Frankfurt, der Anteil der Schülerinnen und Schüler wie auch des pädagogischen Personals, der wegen einer Infektion oder Quarantäne nicht am Präsenzunterricht teilnehmen kann, wachse an. "In Hessen ist das Rhein-Main-Gebiet besonders betroffen."

Hartmann forderte von der Landesregierung Klarheit darüber, ab welchem Punkt Schulen bei einer weiteren Verschärfung der Lage vom Präsenz- zum Distanzunterricht übergehen sollten. "Dies sollte rechtzeitig geordnet geschehen, bevor schlimmstenfalls der Unterrichtsbetrieb komplett zusammenbricht", sagte er.

Darüber hinaus sollte das Kultusministerium bekannt geben, wie die zentralen Abschlussprüfungen in diesem Schuljahr gehandhabt werden. Nach den Worten des GEW-Vorsitzenden muss es dringend Anpassungen geben, etwa wegen des hohen Unterrichtsausfalls durch erkrankte Lehrkräfte oder für von Quarantäne betroffene Schülerinnen und Schüler.

© dpa-infocom, dpa:220117-99-741962/2

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