Er hat es schon wieder getan. Er hat der Partei, der er selbst entstammt, schon wieder einen Todesstoß versetzt. Spätestens jetzt ist Roland Weigert eine Art Endgegner der CSU, zumindest daheim im oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Bei der Landtagswahl errang der 55-Jährige am Sonntag das Direktmandat im Stimmkreis 125 mit 31,6 Prozent. Damit landete der Freie Wähler knapp vor seinem CSU-Konkurrenten, der nun aus dem Landtag ausscheidet. Game over.
Freie Wähler:Der CSU-Schreck
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Roland Weigert hat für die Freien Wähler Historisches erreicht: Er hat gemeinsam mit Parteichef Aiwanger die ersten beiden Direktmandate geholt - und der CSU schmerzhafte Niederlagen zugefügt. Nun will er Minister werden.
Von Thomas Balbierer und Christian Sebald
Wahlanalyse:Die große Wählerwanderung
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