Canyoningsportler betreten Schluchten, die sonst unberührt bleiben, suchen das Abenteuer. Doch die grausige Entdeckung, die eine Canyoning-Gruppe am Freitagnachmittag machen musste, wünscht sich niemand. Die Bergsteiger sind im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Österreich nahe Ruhpolding unterwegs, als ihr Tourguide im Fischbach auf einen toten Mann stößt.
Am Fundort der Leiche gibt es keinen Mobilfunk-Empfang und so steigt der Bergführer den Bach hinab, bis er die Polizei verständigen kann. Die Inspektion Ruhpolding schickt eine Streife, die muss jedoch Verstärkung rufen, um den Leichnam zu bergen. Die Leiche des Mannes war so schwer zugänglich, dass sie mit einem Polizeihubschrauber geborgen werden musste.
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Die Ermittler gehen von einem tragischen Unfall aus, da keinerlei Hinweise auf eine Fremdbeteiligung vorliegen. Bei dem Getöteten könnte es sich um einen 82-jährigen Wanderer aus dem Landkreis Altötting handeln. Der Mann war offenbar vom Weg abgekommen und dann durch das steile Waldgebiet ins Bachbett abgestürzt.
