Gäubodenvolksfest:"Ganz München schaut auf Straubing"

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Niederbayern fiebert dem Freitag entgegen, dann öffnet wieder das Gäubodenfest. (Foto: Armin Weigel/dpa)

In wenigen Tagen beginnt das zweitgrößte Volksfest Bayerns, das Gäubodenfest in Straubing. Es gilt als Generalprobe für die Wiesn: Wie gehen die Veranstalter mit dem Corona-Risiko um?

Von Deniz Aykanat und Simone Kamhuber, Straubing

"Ein Trumm vom Paradies" nannte der niederbayerische Heimatdichter Max Peinkofer einst das Gäubodenvolksfest in Straubing. Es beginnt am Freitag nach zweijähriger Zwangspause, und wenn man sich andere bereits stattgefundene Volksfeste in Bayern anschaut, dann könnte das Gäubodenvolksfest den Straubingern neben Feierfreude vor allem auch ein Trumm Ärger einbringen. Die Inzidenzen sind dank hochinfektiöser Corona-Varianten und einer reisefreudigen und pandemie-müden Bevölkerung hoch. Mit jedem Volksfest steigen sie steil an. So zu beobachten etwa bei der Erlanger Bergkirchweih im Juni. Da kletterte die Inzidenz von unter 200 auf 1500 binnen weniger Tage.

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