Porträt eines Bergbesessenen:Von Gipfel zu Gipfel

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Der Berg ist für Stephan Huber eine "Pathosformel", eine perfekte Skulptur. (Foto: F. Baptist, J. Hinrichs)

Der Bildhauer und Objektkünstler Stephan Huber modelliert seit Jahrzehnten schneebedeckte Berge - mit großem Erfolg. Was fasziniert ihn daran? Ein Besuch in seinem Atelier im Ostallgäu.

Von Sabine Reithmaier

Das Wasser kocht. Stephan Huber wirft Spaghetti in einen Topf und philosophiert über die Grenze, die in der Kunst zwischen "Weltstar und Provinzdepp" liegt. "Die ist unheimlich schmal", sagt er, rührt um und erzählt von dem "unfassbar vielen Glück", das ihm in seinem Leben widerfuhr. "Da habe ich eine große Demut."

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