Mitten in Bayern: Lust, Lehrerin oder Lehrer zu werden? Sichi, supi und safe!

Während ihrer Hospitation an der Berufsfachschule für Pflege hat sich Pola Gülberg auch mit den Lehrkräften im Lehrerzimmer unterhalten. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Es ist gerade schwer, junge Menschen für einen Job an einer Schule zu begeistern. Also ersann das bayerische Kultusministerium eine Reklamekampagne. Und produziert Fremdschamreflexe.

Der Beruf des Lehrers zählt zu den wichtigsten, die es zu vergeben gibt. Und wer sich nur einmal für ein paar Stunden darin versucht haben sollte, mehr als zwei Dutzend fiebrig-zappelige, höchst verschiedenartige und dezent hormongesteuerte Menschen mit der erregenden Struktur der mittelalterlichen Agrar- und Feudalgesellschaft zu bespaßen - sei es aus Jux oder per Zwangspraktikum -, der wird in diesem Leben nicht wieder vergessen, dass diese Profession nicht nur hochgradig gesellschaftsrelevant, sondern auch ausgesprochen anstrengend ist.