James White spielt virtuos mit den Übergängen zwischen Malerei und Fotografie. Der britische Künstler malt Nahaufnahmen von Alltagsgegenständen, meist in Ausschnitten und ausschließlich in Schwarz-Weiß: Kleiderbügel, Aschenbecher, Trinkgläser, lauter Dinge, die jemand liegengelassen oder abgestellt hat. Doch die Gemälde, auf den ersten Blick wie banale Schnappschüsse wirkend, erweisen sich als raffiniert zusammengesetzte Bildkompositionen, die sofort ein Kopfkino in Gang setzen, vermutlich auch weil die Personen, die die Dinge verwendet haben, nicht auftauchen.
Ausstellung in Augsburg:Bis an die Grenzen der Wahrnehmung
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Eine Ausstellung im Augsburger H2 - Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast beleuchtet künstlerische Konzepte an der Schnittstelle von Fotografie und Malerei.
Von Sabine Reithmaier, Augsburg
Porträt:Vom Licht und vom Loslassen
Mit ihren Künstlerfenstern in der Abtei von Tholey wurde Mahbuba Maqsoodi international bekannt. Ein Gespräch mit der gebürtigen Afghanin über Vorurteile gegenüber Muslimen, über die Farben in Herat, St. Petersburg und in der Oberpfalz, wo ein neues Projekt entstanden ist.
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