Nur neun Minuten dauerte laut Polizei der Einbruch ins Manchinger Kelten- und Römermuseum, bei dem bislang unbekannte Täter in der Nacht auf Dienstag 483 Goldmünzen erbeutet haben. Es handelte sich um den größten keltischen Goldfund des 20. Jahrhunderts. Der spektakuläre Fall steht in einer Reihe mit den Museumseinbrüchen in Berlin 2017 und Dresden 2019, bei denen es Kriminelle ebenfalls auf wertvolle Exponate abgesehen hatten.
Keltengold-Diebstahl:"Die Mona Lisa wäre niemals so berühmt, wäre sie nicht gestohlen worden"
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Susanna Partsch schreibt über berühmte Kunstdiebstähle. Ein Gespräch über den Fall Manching, ignorante Räuber und einen tröstenden Gedanken.
Interview von Thomas Balbierer
Verbrechen:Der Manchinger Goldraub
Ein sensationeller keltischer Schatz, der 1999 in der Nähe von Ingolstadt entdeckt wurde, ist aus dem Museum verschwunden. Besonders tragisch: Es verdankt seine Existenz diesem Schatz.
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