SZ-Serie: Sagenhaftes Bayern, Teil 3:Der Alchemist und der schwarze Pudel

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Im Dillinger Schloss ist heute das Finanzamt untergebracht. Und möglicherweise spukt es dort. (Foto: Jan Koenen/Stadt Dillingen)

Zwei Geister sollen im Schloss in Dillingen an der Donau ihr Unwesen getrieben haben. Im Finanzamt, das nun dort residiert, kann man der Sage nachspüren.

Von Anna Günther, Dillingen an der Donau

Die Angst vor dem Finanzamt und seinen Bescheiden ist verbreitet, nicht nur unter Steuersündern. Aber wovor graust es eigentlich Finanzbeamten? Diese Frage stellt sich im besonders pittoresken Amt in der schwäbischen Stadt Dillingen an der Donau. Dort, im einstmals fürstbischöflichen Schloss, residieren 220 Jahre nach der Säkularisation bayerische Finanzbeamte und mindestens ein Geist. Oder mehr? Im Lauf der jahrhundertelangen Schlossgeschichte soll es mindestens zwei gegeben haben, die im Dillinger Schloss ihr Unwesen trieben. Einer tobte, der andere hält einen schwarzen Pudel und gilt als eher friedlich.

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