Hotelbranche in der Corona-Krise:"Es war wie ein Tsunami"

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Dieter und Susanne Ulrich betreiben das City Hotel Ost am Kö: Nur noch fünf Prozent der Zimmer sind belegt, dabei bräuchten sie eine Auslastung von 60 Prozent, um die Kosten zu decken. (Foto: OH)

Wenn über Nacht alle Einnahmen wegbrechen, kommt es darauf an, dass man sich vertraut und Rücksicht nimmt. Der Kreditmann einer Sparkasse und ein Hotelier-Ehepaar über Wirtschaften und Existenzängste in Corona-Zeiten.

Von Harald Freiberger

Auf der Hochterrasse im neunten Stock der Sparkassenzentrale wirkt es an diesem herrlichen Frühlingstag so, als ob in Augsburg alles seinen gewohnten Lauf nähme. Unten arbeitet ein Mann in Orange mit schwerem Gerät an den Straßenbahngleisen. Funken fliegen, ein ganz normaler Werktag.

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