Maskenaffäre:"Am Geld darf das alles nicht scheitern"

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Georg Nüßlein, damals noch CSU-Abgeordneter, bei einer Rede im Bundestag. Im neuen Parlament ist der Schwabe nicht mehr vertreten. (Foto: Metodi Popow/imago)

Georg Nüßlein machte sich im Bundestag für staatliche Corona-Hilfen stark. Gleichzeitig fädelte er Maskendeals mit dem Staat ein, von denen er profitierte. So ist der CSU-Abgeordnete vorgegangen.

Von Klaus Ott, München

Am 25. März 2020 sprach der CSU-Abgeordnete Georg Nüßlein einige salbungsvolle Worte im Bundestag. Das Parlament verabschiedete an diesem Tag Gesetze zum Schutze der Bevölkerung und zur Entlastung der Krankenhäuser in Zeiten der Pandemie. "Wir haben eine gemeinsame staatspolitische Verantwortung wahrgenommen", sagte Nüßlein. Bilder wie jene aus italienischen Krankenhäusern, in denen sich dramatische Szenen abgespielt hatten, dürften sich in Deutschland nicht wiederholen. Die deutschen Kliniken müssten gewappnet sein. "Am Geld darf das alles nicht scheitern", erklärte Nüßlein, damals Vizechef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

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