"Götterdämmerung" in Coburg:Ganz nah dran am Untergang

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In Coburg spielt die "Götterdämmerung" im Museum, die Nornen - hier jene von Emily Lorini (re.) - tauchen mahnend immer wieder in Vitrinen auf, betrachtet von beispielsweise Alberich (Martin Trepl). (Foto: Eike Walkenhorst)

Das Globe, das Ausweichquartier des Landestheaters Coburg, erweist sich als toller Ort für Oper - Wagners "Götterdämmerung" jedenfalls ist hier ein aufregendes Erlebnis.

Von Egbert Tholl

Alle wissen es noch nicht in Coburg. Der Taxifahrer jedenfalls peilt, als er die Wunschdestination "Globe-Theater" hört, erst einmal zügig die Altstadt an, nicht eingedenk der Tatsache, dass das Landestheater am Schlossplatz renoviert werden muss und deshalb geschlossen ist. Schon seit Monaten. Das Globe, die Ausweichspielstätte des Theaters, indes befindet sich auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs, da ist keine Altstadt, da ist überhaupt nicht viel Stadt, sondern Brache und ein großer Parkplatz.

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