Allgäu:Wie sich die Bergrettung verändert hat

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Der Rettungshubschrauber Christoph 17 bei einer Übung der Bergretter im Allgäu. (Foto: Florian Fuchs)

Die Bergwacht im Allgäu feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Eine Übung mit dem Rettungshubschrauber Christoph 17 zeigt, wie Technik heutzutage den Frauen und Männern bei ihren Einsätzen hilft.

Von Florian Fuchs, Pfronten

Christoph 17 steht hoch in der Luft, unter dem orangefarbenen Rettungshubschrauber, im steilen Gelände, ist alles vorbereitet. Einer der Männer mit der gelben Warnweste, auf der groß "Notarzt" geschrieben steht, hat bereits eine Rettungswindel an. Der Bergretter neben ihm greift sich das Seil, sichert sich und seinen Nebenmann an dem Windel genannten Bergetuch - dann lassen sich beide mit einer Seilwinde nach oben an Bord des Hubschraubers ziehen. Verletzte in den Allgäuer Alpen bringt der Pilot des Rettungshubschraubers eigentlich schnell in ein Krankenhaus. Hier, in der Gegend um Pfronten, hat er es nicht so weit: Christoph 17 landet nach erfolgreicher Übung gleich ums Eck.

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