Noch vor ein paar Jahren existierte eine Art ungeschriebenes Naturgesetz in der Wissenschaft. Wenn man seine Uni-Karriere schnell und nachhaltig in den Sand setzen wollte, dann gab es dafür wenig geeignetere Themen als die Forschung zu Ufos. Außer vielleicht noch Arbeiten zur Hohlerde oder dem Bernsteinzimmer. Doch nicht nur der Name für Ufos hat sich geändert - man spricht nun von UAPs (Unidentified Aerial Phenomenon, deutsch: unbekannte Himmelsphänomene, Anm. d. Red); auch die Perspektive auf Phänomene, die sich auf den ersten Blick kaum oder gar nicht erklären lassen, ist inzwischen eine andere.
Wissenschaft:Ein Professor auf der Jagd nach Ufos
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Hakan Kayal von der Uni Würzburg geht schwer erklärbaren Himmelsphänomenen auf den Grund. Ein Forschungsgebiet, das viele Jahre belächelt wurde. Doch das ändert sich gerade.
Von Patrick Wehner, Würzburg
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