Photovoltaik:Landschaft oder grüne Energie

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Die Landwirtschaft des 21. Jahrhunderts: Ein großes Solarfeld bei Dettenhofen westlich des Ammersees. Ein Hektar Photovoltaikflächen liefert etwa 0,9 Megawatt elektrische Leistung - wenn die Sonne scheint. (Foto: dpa)

Die Energiewende wird das Gesicht Bayerns in den kommenden Jahren drastisch verändern. Was halten die Menschen von Solaranlagen auf Feldern, Wiesen, neben Fernstraßen? Über ein Thema, das spaltet - und doch unausweichlich ist.

Von Sebastian Beck, Hans Kratzer und Christian Sebald

Wenn es um die Photovoltaik geht, haben sie im mittelfränkischen Oberdachstetten eine klare Meinung. "Die Anlagen gehören auf die Dächer", sagt Bürgermeister Martin Assum (CSU), "am Boden, als sogenannte Solarparks, wollen wir sie nicht haben." Damit das allen potenziellen Investoren von vorneherein klar ist, hat der Gemeinderat der 1800-Einwohner-Kommune im Landkreis Ansbach im Dezember 2020 einen Grundsatzbeschluss gefällt: Der Rat der Gemeinde Oberdachstetten spricht sich "unter Beibehaltung der bisherigen Position gegen die Errichtung von Photovoltaik-Freiflächen-Anlagen im Gemeindegebiet aus".

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