Bayerische Regierung:Von zurückhaltend bis schamlos: Wie sich Bayerns Ministerien im Netz präsentieren

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Das Smartphone als Unterhaltungs- und Informationsquelle ist lange etabliert, das nutzen auch die bayerischen Ministerien und präsentieren sich auf den gängigen Social-Media-Kanälen. (Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa)

Nicht nur Influencer verkaufen sich auf Facebook, Instagram und Co. Auch die Ministerinnen und Minister sind in den sozialen Medien unterwegs - mit sehr unterschiedlichem Erfolg.

Von Sophie Burkhart

Menschen, die fröhlich mit ihren Weingläsern anstoßen, ein Blick auf die Weinreben Frankens und plötzlich steht sie im Bild - Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU). "Start der Weinlese 2023" steht als Caption unter dem Instagram-Post, dazu noch ein Weintrauben- und Rotweinglas-Emoji. 209 Leuten gefällt das bisher, ein durchschnittliches Ergebnis für ein Posting auf dem Instagram-Profil des Landwirtschaftsministeriums. Politik in den sozialen Medien? Schon lange nichts Ungewöhnliches. Ministerpräsident Markus Söder lässt seine Follower regelmäßig an Schweinshaxe und Bratwurst unter #söderisst teilhaben. Wie halten es da eigentlich die bayerischen Ministerien? Instagram, Facebook und Co. sind auch für sie kein Neuland mehr.

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