Fachkräftemangel:"In der Pflege gibt es eine Jammertradition"

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Eine Mitarbeiterin der Pflege steht in einem Patientenzimmer der Corona-Intensivstation des Universitätsklinikums Essen. (Foto: Fabian Strauch/picture alliance/dpa)

Die Pflege ist auch nach der Corona-Pandemie noch ein gerne gewählter Beruf. Darüber berichtet bloß keiner, sagt Forscher Thomas Klie. Über einen Berufsstand, der sich gerne selbst schlechtredet und auf den große Aufgaben warten.

Interview von Nina von Hardenberg

In Heimen und Kliniken werden schon bald sehr viele Mitarbeiter fehlen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie zum Pflegepersonalbedarf in den bayerischen Regionen, die der Sozialforscher Thomas Klie mitgeleitet hat. Er leitet das Institut agp Sozialforschung Freiburg/Berlin und ist Justiziar der Vereinigung der Pflegenden in Bayern. Ein Gespräch über neue Verantwortung für die Pflege und über Augenhöhe mit den Ärzten.

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