Pflegeberufe

Thema folgen lädt

SZ PlusGesundheit
:Müssen Kinderkliniken wieder kleine Patienten abweisen?

Kinderärzte warnen vor neuerlichen Engpässen im Winter. Obwohl die Politik Abhilfe versprochen hat, sei die Lage in den Krankenhäusern kaum besser als im Vorjahr. Dabei könnte eine Maßnahme Entspannung bringen.

Von Rainer Stadler

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Pflegenotstand: Warum mehr Geld allein das Problem nicht löst

Hohe Arbeitsbelastung, wenig Lohn, kaum Mitspracherecht: In Deutschland fehlen Zehntausende Pflegekräfte. Was könnte die Lage verbessern?

Von Ann-Marlen Hoolt

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 123
:Viel mehr als ein Hallo

Kürzlich hat Pola Gülberg an der Berufsfachschule für Pflege in Ebersberg hospitiert, dort, wo sie einst selbst ausgebildet wurde. Nun hat sie dort wieder Neues gelernt - und durfte sogar ins Lehrerzimmer.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ JetztJob-Kolumne
:3900 brutto für die Intensivpflegerin

Chiara, 26, arbeitet seit vier Jahren als Pflegerin auf der Intensivstation. Sie erzählt, wie die Pandemie den Alltag im Krankenhaus verändert hat und in welchen Momenten es ihr hilft, zu lachen.

Protokoll von Linn Bertelsmeier

SZ PlusAmtsgericht München
:Pflegedienst bestiehlt tote Frau

Die Chefin behauptet vor Gericht, das Geld sei ihr "in den Schoß gefallen". Sie habe es sichergestellt, um es später der Tochter der Verstorbenen zu geben. Der Richter glaubt ihr nicht.

Von Susi Wimmer

Gesundheitspolitik
:Erste Bewerber nutzen "Überholspur" für Pflegekräfte

Mit dem beschleunigten Verfahren zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen reagiert der Freistaat auf den Mangel an pflegerischem Fachpersonal. Gesundheitsminister Holetschek spricht von einem erfolgreichen Start des Projekts.

SZ PlusGesundheitsbranche
:Wie diese Firma die häusliche Pflege revolutioniert

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen wächst, das Personal reicht nicht. Die Firma Buurtzorg will die Betreuung menschlicher machen. Doch das ist im deutschen System ganz schön schwierig.

Von Lea Hampel

SZ JetztJob-Kolumne
:3000 Euro brutto im Monat für den Kinderkrankenpfleger

Fabian, 23, ist Kinderkrankenpfleger. Hier erzählt er, warum man für den Job besondere Eigenschaften braucht und wie er schwere Fälle verarbeitet.

Von Maike Frye

Leben im Oberland
:Plädoyer für Pflegeberufe

Das Image der Branche habe zu Unrecht gelitten, sagt Vinzenz Benz, der Leiter des Asklepios-Bildungszentrums Bad Tölz, und wirbt um Bewerber.

Von Arnold Zimprich

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 101
:Schnipp, schnapp - Bart ab?

Einem Patient von Pola Gülberg war über viele Wochen hinweg ein ordentlicher Rauschebart gewachsen. Ob der Mann ihn wollte, wussten die Pflegekräfte nicht - er war sediert. Doch als er wieder wach war, wurde klar, wie wichtig die Frisur im Gesicht für den Genesungsprozess sein kann.

Protokoll: Johanna Feckl

Unterfranken
:Pflegebetrug in Millionenhöhe - Ehepaar und Sohn angeklagt

Die Familie soll die Krankenkassen mit ihrem Pflegedienst um mehr als 4,7 Millionen Euro geprellt haben. Der Anklage zufolge haben sie unter anderem Leistungen vorgetäuscht.

SZ JetztJob-Kolumne
:1200 Euro brutto für den Pflegeassistenten in Teilzeit

Simon, 26, betreut einen Rollstuhlfahrer, der an Multiple Sklerose erkrankt ist. Er erzählt, wieso sein Klient auch ein guter Freund ist und was er sich von dessen Lebenseinstellung abschauen möchte.

Protokoll von Katrin Fischer

SZ PlusQuereinstieg in die Pflege
:"Ich bin bei der Arbeit eine nettere Version meiner selbst"

Mit Anfang 40 gibt Simon Pyrzyk seinen gut bezahlten Job als Büromanager auf, um als Pfleger zu arbeiten. Über den Mut zum Neuanfang und das Gefühl, etwas Sinnhaftes zu tun.

Von Kathrin Werner

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 82
:Der Krankheitsursprung ist psychisch

In jüngster Zeit hat Pola Gülberg gleich zwei Patienten mit Magersucht versorgt - mehr als gewöhnlich, denn eigentlich kommen solche Fälle sehr selten vor. Ein Grund, um mit einem Vorurteil gegenüber Patienten mit diesem Krankheitsbild aufzuräumen.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 80
:"So krank bin ich gleich?"

Pola Gülberg versorgt auf ihrer Station nicht nur Intensivpatienten. Das sorgt so manches Mal für Verwirrung. Aber die Pflegerin hat die Lösung dafür gefunden.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 79
:Was Alkohol alles anrichten kann

Immer wieder versorgt Pola Gülberg Patienten mit einer entzündeten Bauchspeicheldrüse - eine sehr schmerzhafte Erkrankung, die tödlich verlaufen kann. Was viele nicht wissen: In vielen Fällen würde sie sich verhindern lassen.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 78
:Der uneinsichtige Herzinfarkt

Manchmal hat es Pola Gülberg mit Patienten zu tun, die sich partout nicht an ärztliche Anweisungen halten wollen - und sich damit in große Gefahr bringen. Was die Pflegerin dann tut, erklärt sie in einer neuen Folge der SZ-Pflegekolumne.

Protokoll: Johanna Feckl

Gesundheitsberufe
:Pflegepool gegen Fachkräftemangel

Landtags-CSU will pflegerische und medizinische Berufe stärken - auch durch bessere Vernetzung.

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 77
:Mit 55 noch einmal der Jüngste sein

Jung sein ist auf der Intensivstation von Pola Gülberg relativ. Manchmal versorgt sie aber auch Patienten, die noch nicht einmal volljährig sind. Das ist belastend für die Pflegerin, doch häufig gibt es in all dem Schlechten auch einen positiven Aspekt.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 76
:Wann darf jemand auf der Intensivstation sterben?

Pola Gülberg über Patienten, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet - und was das damit zu tun hat, dass sie manchmal gar nicht mehr Deutsch, sondern Spanisch spricht. Ohne es zu bemerken.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 75
:Telefon statt Stethoskop

Dieser Tage sieht man die Ärzte auf der Intensivstation von Pola Gülberg häufiger telefonieren als noch vor einigen Wochen. Das ist notwendig für die Patientenversorgung - zugleich aber auch hinderlich.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 74
:Und, wie sehr tut es weh?

Schmerzen sind nicht nur unangenehm, sondern auch hinderlich für den Heilungsprozess. Weshalb das so ist, und welche Patienten für gewöhnlich eine besonders hohe Schmerztoleranz hegen, erzählt Pola Gülberg in einer neuen Folge der Pflegekolumne.

Protokoll: Johanna Feckl

Pflege in der Krise
:Selbst ein Fall für die Intensivstation

Bei einer Podiumsdiskussion in Aschheim gehen Experten der Frage nach, wie Mängel und Missstände im Alltag von Heimen behoben werden können - und welche Auswirkungen das Bild von den Zuständen in der Öffentlichkeit auf die Branche hat.

Von Anna-Maria Salmen

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 73
:Das geht heute nicht!

So manch ein Patient von Pola Gülberg denkt, dass in einem Krankenhaus weder Wochenenden noch Feiertage gelten. Tatsächlich jedoch herrscht an solchen Tagen eine Notfallbesetzung. Doch was genau bedeutet das?

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 72
:Praktisch akademisiert

Der herkömmliche Weg in den Pflegeberuf führt in Deutschland über eine duale Ausbildung. Dass die Jobqualifikation nun auch durch ein Studium zu erreichen ist, sieht Pola Gülberg kritisch.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 71
:Wann wird geschockt?

Pola Gülberg schaut leidenschaftlich gerne Krankenhaus-Serien - aber nur, wenn sie einen bestimmten Test bestehen. Denn dann bieten sie neben der Unterhaltung sogar einen Lerneffekt.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 70
:"Die Pflege muss sich um sich selbst kümmern"

Der Besuch von Fachtagungen und Kongressen gehört ebenso zum Beruf von Pola Gülberg wie die Pflege von Patienten. Eine von ihnen, die sie erst kürzlich besuchte, ist ihr besonders in Erinnerung geblieben.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 69
:Waschen - aber bei Kranken nicht überall!

Kultur und Religion spielt in der Arbeit von Pola Gülberg immer wieder eine Rolle - so zum Beispiel, wenn ein Patient kein Schweinefleisch isst. Es gibt aber noch viel mehr, was in der Pflege in anderen Ländern völlig anders abläuft als hier in Deutschland.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 68
:Aus drei mach eins

Die Pflege-Ausbildung ist seit zwei Jahren eine generalistische: Auszubildende lernen nicht mehr ausschließlich in den Bereichen der Alten-, Kranken- oder Kinderkrankenpflege. Pola Gülberg sieht darin Vor-, aber auch Nachteile.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 67
:Bloß keine Honigmelonen!

Wenn ein Gericht die gelbe Frucht enthält, verschmäht Pola Gülberg es - sie findet den Geschmack scheußlich. So reagieren auch Patienten, wenn sie etwas essen sollen, das sie partout nicht mögen. Was tun die Pflegerin und ihre Kollegen in solchen Fällen?

Protokoll von Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 66
:Nicht mal zur Hochzeit meiner Schwester!

Einst hatte Pola Gülberg einen Chef, der sie trotz vorheriger Ankündigung an dem Tag zum Dienst einteilte, an dem ihre Schwester heiratete. Ein solches Verhalten ist laut der Pflegerin Gift für das Team - und kann zu unguten Konsequenzen führen.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 65
:Nackt auf Intensiv

Im Gegensatz zu Patienten auf Normalstationen tragen die von Pola Gülberg meistens ein Krankenhaushemd, das gerade so das Nötigste bedeckt - oder auch mal gar nichts. Aber weshalb ist das so?

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 64
:Wie im Cockpit vor dem Start

Zu Dienstbeginn steht der Bettplatzcheck an. Dazu prüft Pola Gülberg bei Patienten sämtliche Geräte - wie ein Pilot, bevor er abhebt.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 63
:Mit Post-Covid am Beatmungsgerät

Vor einigen Wochen hat Pola Gülberg ihren ersten Patienten mit überstandener Corona-Infektion versorgt. Sein Verlauf damals war mild, jetzt kam er mit starker Luftnot auf die Intensivstation.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 62
:Wenn alle krank sind

Weil die Corona-Infektionslage auch beim Klinikpersonal extrem hoch ist, leidet die Patientenversorgung. Pola Gülberg und ihre Kollegen beunruhigt das.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 61
:"Das zuzelt mich sonst aus"

Kurz vor Dienstbeginn hat Pola Gülberg eine Hiobsbotschaft erhalten. In der Arbeit ließen sie die Gedanken daran zunächst nicht los. Seitdem achtet sie noch mehr darauf, auf ihrem Arbeitsweg alle Stressfaktoren für die nächsten paar Stunden abzuschütteln.

Protokoll: Johanna Feckl

"Skills Lab" der Evangelischen Pflegeakademie
:Helena und der Horror-Raum

In der Evangelischen Pflegeakademie können zukünftige Pflegefachkräfte in Simulationsräumen an High-Tech-Puppen praxisnah lernen. Das soll helfen, den Arbeitsalltag zu reflektieren - und Ängste abzubauen.

Von Nicole Graner

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 60
:Kopfweh, Schwindel und Ausschlag wegen Maske

Seit Corona muss das Klinikpersonal mit FFP2-Masken arbeiten. Ein Wundermittel soll nun gegen den chemischen Geruch helfen.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 59
:Es geht nicht nur um die gebrochene Hüfte

Im Gegensatz zu anderen Ländern erfolgt die Pflege in Deutschland nach einem ganzheitlichen Konzept. Pola Gülberg sieht darin viele Vorteile für Patienten.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 58
:"Will der uns verarschen?"

Ein Patient von Pola Gülberg kommt mit starkem Unterzucker ins Krankenhaus. Er spricht eine Sprache, die niemand versteht - und reagiert weder auf Englisch noch auf Französisch, obwohl er das normalerweise tut.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 57
:Damit es nicht nur theoretisch klappt

Pola Gülberg absolviert eine Weiterbildung zur Praxisanleiterin - um Auszubildende fit für die Arbeit auf der Station machen zu können.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 56
:Mit Beatmungsschlauch an der Bettkante

Mobilisation von Gelenken ist wichtig - selbst wenn eine Beatmungsmaschine am Patienten angeschlossen ist. Pola Gülberg weiß, wie es mit dem aktiven Bewegen trotzdem klappt.

Protokoll: Johanna Feckl

"Clapping for Future"
:"In der Pflege arbeitet man im Akkord"

Der Dachauer Student Sebastian Böhm hat ein äußerst ehrgeiziges Spendenprojekt initiiert.

Interview Von Katja Gerland

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 55
:Die Kniekehle ist tabu

Kinästhetik ist in Pola Gülbergs Arbeit ein wichtiges Werkzeug - wie ein Stethoskop, nur anders: Ein Handlungskonzept der Pflege, durch das die natürlichen Bewegungsabläufe der Patienten unterstützt werden.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 54
:Händchenhalten und Zureden

Pflege bedeutet auch, in manchen Fällen eine psychologische Unterstützung für Patienten zu sein - keine Kleinigkeit, sondern essenziell für den Erfolg einer Behandlung, wie Pola Gülberg erzählt.

Protokoll von Johanna Feckl

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 53
:"Woher kommen Sie eigentlich?"

Regelmäßig wird Pola Gülberg von Patienten nach ihrer Herkunft gefragt. Die Intensivfachpflegerin findet das nicht in Ordnung - und weiß zu kontern.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ PlusHäusliche Pflege
:Patienten im Labor

Die Caritas hat in Unterhaching mit dem Skills Lab einen Lernort für Auszubildende geschaffen, an dem sie komplexe Situationen aus dem Alltag der häuslichen Pflege trainieren können.

Von Iris Hilberth

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 52
:Herzlichen Glückwunsch!

Die Pflegekolumne feiert ihr Einjähriges. In der 52. Folge erklärt Pola Gülberg, warum sie auch tief sedierten Patienten gratuliert - und was Alphörner mit Geburtstagsgrüßen zu tun haben.

Protokoll: Johanna Feckl

SZ PlusPflegeausbildung
:"Altenpflege bedeutet weit mehr, als eine Spritze zu verabreichen"

Wie gut ist die neue generalistische Ausbildung für Pflegerinnen und Pfleger? Sie bereitet den Nachwuchs nur unzureichend vor, kritisiert Heimbetreiber Kaspar Pfister. Die Politik müsse das korrigieren.

Interview von Rainer Stadler

Gesundheit in München
:"Wir sind definitiv ausgelaugt"

Pflegende leiden nicht nur unter den Folgen der Pandemie, sondern auch unter stetig steigenden Aufgaben. Die Münchner Wohlfahrtsverbände wollen das schon lange verbessern. Auf was sie nun ihre Hoffnungen setzen.

Von Stefanie Fischhaber und Sven Loerzer

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