Landespolitik:Charmin' Armin und der wilde Hubert

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Armin Grein, langjähriger Vorsitzender der Freien Wähler, in seinem Haus. Grein hat die Freien Wähler mitgegründet und war lange Landes- sowie Bundesvorsitzender. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Armin Grein hat ein Buch über die Freien Wähler geschrieben, die er mit begründete. Sein Nachfolger Aiwanger formte die kommunalpolitische Vereinigung zur straff geführten Partei um - was Grein nicht nur bewundert.

Von Johann Osel, Marktheidenfeld

Was sich alles ansammelt in Jahrzehnten Kommunalpolitik. Wer bei Armin Grein durch die Haustür tritt, der sieht erst mal eine ganze Wand mit Urkunden und Ehrungen, darüber sind Jubiläumskrüge von Vereinen und dergleichen gereiht. Die Sachen könne man nicht einfach wegpacken, erklärt seine Ehefrau Martha, jedes Teil war ja mal als Wertschätzung gedacht. Derweil macht Armin Grein den Treppenlift startklar, es geht hinauf ins Wohnzimmer. Aus einem Panoramafenster lässt sich hübsch auf sein Marktheidenfeld blicken.

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