Die Liste ist imposant. Sie führt kreuz und quer durch den gesamten Freistaat, von Aschaffenburg bis Bad Tölz, von Neu-Ulm bis Passau. 76 Musikveranstaltungen, die meisten davon mehrtägige Festivals aus dem Bereich der klassischen Musik, fördert das Kunstministerium. Die Herrenchiemsee Festspiele sind ebenso dabei wie die Weidener Max Reger Tage oder die Tage Alter Musik in Regensburg.
Die Liste formt eine Landkarte des Flächen-Kultur-Staates Bayern, die sich sehen lassen kann. Vor allem, wenn einem bewusst ist, welch hohes künstlerisches Niveau dort allerorten geboten ist. Viele der Veranstaltungsreihen finden gerade jetzt, im Sommer statt. Open-Airs ebenso wie Schlossfestspiele.
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Insgesamt wurden für 2023 Fördermittel in Höhe von 3,8 Millionen Euro dafür bereitgestellt, das hat Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) in diesen Tagen bekanntgegeben. Die Absicht ist es, insbesondere Reihen mit überregionaler Bedeutung zu fördern - in den Bereichen Klassik, Kirchenmusik und zeitgenössischer Musik.
Im kommenden Jahr soll gleichermaßen weitergefördert werden. Anträge können bis spätestens zum 15. März 2024 beim Bayerischen Musikrat eingereicht werden. Dessen gemeinnützige Projekt GmbH ist im Auftrag des Kunstministeriums für die Abwicklung des Förderverfahrens zuständig.