Ehrenamt:"Wenn jemand Hilfe braucht, dann sind wir immer da!"

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Direkt vor der Kommandozentrale der Bergwacht in Oberstdorf kann der Hubschrauber landen, um die Einsatzkräfte aufzunehmen, bevor es an den Einsatzort geht. (Foto: Lina Krauß)

Bei der Bergwacht in Oberstdorf sind Männer und Frauen 365 Tage rund um die Uhr bereit, sich um verunglückte Wanderer und Touristen in Not zu kümmern. Und die Einsätze werden immer mehr.

Von Lina Krauß

Gelbe Helme mit Funkmikrofon und medizinisches Material liegen im Regal, Karabiner und Seile hängen an der Wand, - für den Fall, dass in den Bergen jemand in eine Notsituation gerät, liegt in der Bergwacht in Oberstdorf alles ständig bereit. An diesem sonnigen Tag in der letzten Ferienwoche in Bayern sind viele Wanderer und Fahrradfahrer unterwegs. Anders als man vielleicht erwarten würde, ist es auf der Bergwacht beim Langlaufstadion "Nordic Zentrum" dagegen ruhig. Vor dem großen Haus steht ein weißes Auto mit dem für die Bergwacht typischen blauen Streifen vor der Tür. Es ist Zufall, dass ein paar Kollegen auf der Wache sind. Der diensthabende Einsatzleiter kocht sich gerade Mittagessen. "Wer in einer Woche Dienst hat, der geht eigentlich ganz normal seinem Beruf nach", erklärt Max Dünßer, Einsatzleiter bei der Bergwacht in Oberstdorf.

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