Den Menschen in Bayern scheint es zu schmecken. Mehr als 50 Kilogramm Brot und Backwaren isst man hier pro Kopf im Jahr. Lange waren Brot und Co. ein günstiges Grundnahrungsmittel, aber in den vergangenen vier Jahren setzte erst die Corona-Pandemie und dann die russische Invasion in der Ukraine die Bäckerzunft unter Druck. Seitdem kennen die Preise fast nur noch eine Richtung - nach oben, wie Daten des Landesamts für Statistik zeigen.
Wirtschaft:Unser täglich Brot wird immer teurer
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Egal, ob Großkonzern oder kleiner Familienbetrieb: Bäckereien in Bayern stehen seit einigen Jahren massiv unter Kostendruck, der sich in steigenden Preisen niederschlägt. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Von Laurens Greschat
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