Hubert Aiwanger ist viel beschäftigt. Davon zeugt schon sein Terminkalender, von der Pressestelle des Wirtschaftsministeriums wöchentlich an die Medien verschickt. Diese Woche zum Beispiel: Montag, 11 Uhr, "Teilnahme an Kundgebung gegen Streichung der Agrardiesel-Beihilfe" in Berlin. Dienstag, 10 Uhr, "Sitzung des Jagdbeirats" in München, danach Ministerrat mit den übrigen Mitgliedern der Staatsregierung. Mittwoch, 15 Uhr, "Aufsichtsratssitzung der Bayerischen Staatsforsten". Donnerstag, 10 Uhr, "KSV-Spitzengespräch" - das Kürzel steht für Kommunale Selbstverwaltung. Und zum Wochenabschluss am 24. Dezember um 9 Uhr in Waakirchen: "Gedenken an die Mordweihnacht".
Aus der Landespolitik:Hubert Aiwanger, Wirtschaftsminister in Teilzeit
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Der Wirtschaftsminister ist viel beschäftigt. Doch um Wirtschaft geht es auf Aiwangers Terminen inzwischen selten, lieber spricht er auf Bauerndemos. Dabei bräuchte Bayern gerade jetzt mehr Wirtschaftspolitik statt weniger.
Kommentar von Maximilian Gerl
Bauernprotest:"Schlag mit dem Dreschflegel ins Gesicht"
Besonders im Freistaat empören sich Bauern über den geplanten Subventionswegfall für Agrardiesel. Selbsternannte Speerspitze des Protests: Der Landwirt und stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger. Der CSU gefällt das gar nicht.
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