Mike Kelley in Düsseldorf:Wie man erwachsen wird
Das Düsseldorfer Museum K21 blickt zurück auf das überbordende Werk des kulturkritischen Arbeitersohns und US-Künstlers Mike Kelley.
(freie Mitarbeit)
Das Düsseldorfer Museum K21 blickt zurück auf das überbordende Werk des kulturkritischen Arbeitersohns und US-Künstlers Mike Kelley.
Aus für die tägliche "Mopo": Die "Hamburger Morgenpost" packt ihre Berichte über Prominente, Lokales und Kultur in eine Wochenzeitung - und hofft, so ihr Traditionserzeugnis zu retten.
Die Ausstellung "Unravel" in der Londoner Barbican Gallery erzählt die Geschichte politischer Textilkunst. Allerdings fehlt da was.
Weil ihre Kunst dem etablierten Salon zu ungewohnt war, machten sie ihren eigenen auf: Ausstellungen in Paris und Köln feiern den Zusammenschluss der Impressionisten vor 150 Jahren.
Johan Simons inszeniert am Hamburger Thalia-Theater "Das Leben ein Traum" von Calderón de la Barca - und packt das machtphilosophische Lehrstück allzu sehr in Watte.
Berühmt für ihre surrealistischen Maschinen: Die Künstlerin Rebecca Horn wird 80.
Beim Festival zu seinen Ehren bringt André Heller Weltmusik und -religionen in die Elbphilharmonie. Weil er die Menschen zusammenbringen will. Als Vermittler und Verführer.
Fluten, Stürme, Tsunamis: Durch die Folgen des Klimawandels könnten einige Städte und Inseln bald unter Wasser stehen. Was tun? Von Häusern auf Stelzen und Deichen so hoch wie Sprungtürme im Freibad.
Die Londoner Royal Academy erforscht mit der Ausstellung "Entangled Pasts" die Verwicklung von Kunst in Kolonialismus und Sklavenhandel.
Bewährt gute Hexerei: "Goethes Faust, allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie" von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht am Schauspiel Hannover.
Die Frankfurter Schirn blickt zurück auf 50 Jahre Hip-Hop. Dabei feiert sie die Milliardenbranche, als sei sie noch immer eine subversive Gegenkultur.
Die Raumsonde "Odysseus" schickt also Kunst von Jeff Koons in den Weltraum. Sie ist dort in bester Gesellschaft.
Porträts eines Volks, das ums Überleben kämpft: Die Hamburger Deichtorhallen zeigen Claudia Andujars Bilder von den Yanomami.
Lustige Unterhaltung macht noch keine gute Komödie: Felicia Zellers Stück "Die gläserne Stadt" verwandelt die Cum-Ex-Affäre am Hamburger Schauspielhaus in ein mehrstündiges Gag-Geschäft.
Maler, Buchillustrator, Produktdesigner: In London zeigt eine Schau, wie sich der Künstler Hans Holbein der Jüngere am Hof Henrys VIII. etablierte.
Eine Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart setzt sich mit dem Menschenbild in der Kunst der Zwanzigerjahre auseinander - und dessen beklemmender Aktualität.
Mit einer üppigen Ausstellung versucht sich die Staatsgalerie Stuttgart an einer Ehrenrettung Amedeo Modiglianis.
John Akomfrah ist einer der großen Video-Künstler. Nun zeigt die Frankfurter Schirn-Kunsthalle seine ebenso schönen wie erschreckenden Video-Installationen.