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Martina Knoben

Redakteurin, Feuilleton

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Martina Knoben studierte Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Sie arbeitete für den Bayerischen Rundfunk und den Regionalteil der SZ. Seit 1995 schreibt sie Filmkritiken, seit 2004 ist sie Redakteurin im Feuilleton der SZ.

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    :Und immer wieder ist Mobilmachung

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    :Sie will, dass man ihr glaubt

    Ein zwölfjähriges Mädchen zeigt seinen Vater wegen sexuellen Missbrauchs an, und das in den Sechzigerjahren: Elise Krieps brilliert als „Karla“ im Film von Christina Tournatzẽs.

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  • Dokumentarfilm
    :Die hässliche und die gute Seite Deutschlands

    Als 1992 Neonazis einen Brandanschlag auf türkische Familien verübten, stellten Beamte die Kondolenzbriefe nicht zu. Nun erreichen sie die Angehörigen mit 30 Jahren Verspätung, wie Martina Priessner im bewegenden Film „Die Möllner Briefe“ zeigt.

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  • Woody Allen
    :Liebesgrüße nach Moskau

    Woody Allen lässt sich per Videokonferenz bei einem Moskauer Filmfestival zuschalten. Sein Auftritt löst Empörung aus, die Ukraine nennt seinen Vortrag eine „Schande“.

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  • Film
    :Party des Schreckens

    In „Sirât“ reist ein Grüppchen Raver und Außenseiter durch die marokkanische Wüste und verliert sich in einem Albtraum. Der Film, der in Cannes den Preis der Jury bekam, ist ein überwältigendes Spektakel.

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  • Dokumentarfilm
    :„Wenn seine Absichten schlecht sind, stirbt er bald“

    Für die Doku „Hollywoodgate“ hat der Berliner Journalist Ibrahim Nash’at die Taliban nach ihrer Machtübernahme 2021 in Afghanistan begleitet – unter erschwerten Bedingungen.

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  • Film
    :Kommt eine Elektrikerin aus der Lausitz nach Wien

    Fritzi Haberlandt brilliert in der Culture-Clash-Komödie „Wilma will mehr“. Leiwand!

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  • „Lustiges Taschenbuch“
    :Entenhausen, ewige Stadt

    Ein „Lustiges Taschenbuch“ zerfleddert nicht so leicht wie ein Comicheft – und auch die Charaktere sind unkaputtbar unterhaltsam. Jetzt erscheint die 600. Ausgabe. Freu, klatsch, jubel!

    SZ PlusVon Martina Knoben
  • Film
    :Sie sind dann mal weg

    Gegen die Autorin des Buchs stehen Betrugsvorwürfe im Raum, die Verfilmung emanzipiert sich aber ohnehin stark vom Kitsch der Vorlage: das Wanderdrama „Der Salzpfad“ mit Gillian Anderson.

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  • Film
    :Blut ist im Schuh

    Das ist kein nettes Disney-Märchen: „The Ugly Stepsister“ erzählt Aschenputtel aus der Perspektive der hässlichen Stiefschwester – als großartig-grausame Body-Horror-Komödie.

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  • Kino
    :Die SS bittet zu Tisch

    „Die Vorkosterinnen“ erzählt von Frauen, die Hitlers Essen auf Gift testessen müssen. Silvio Soldini packt zu viel in dieses Drama – auch eine in jeder Hinsicht falsche Liebesbeziehung.

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  • Dokumentarfilm
    :Schöne Aussicht mit Stacheldrahtzaun

    Migranten sollen bitte nicht stören: Der Dokumentarfilm „Moria Six“ kritisiert eine Flüchtlingspolitik, die auf Abschottung und Schweigen statt auf Aufklärung setzt.

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  • Film
    :Das Gefühl, nicht dazuzugehören

    Der Dokumentarfilm „Ernest Cole: Lost and Found“ erzählt vom Leben des südafrikanischen Fotografen. Er führte der Welt die Unmenschlichkeit der Apartheid vor Augen.

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  • Comic-Anthologie zum 7. Oktober
    :Ein Strich für einen sicheren Ort

    Eine nur scheinbar einfache Frage stellen berühmte deutsche Comiczeichner verschiedenen Menschen, die vom Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel betroffen waren: „Wie geht es dir?“ Wie verschieden die Antworten sind, zeigt ihr Sammelband.

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    :Zu Staub sollst du wieder werden

    Wie lässt sich das Wissen um den Tod aushalten, wenn kein Gott und kein Jenseits Trost versprechen? Eine philosophische Doku sucht Antworten bei Experten.

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  • Comiczeichnerin Ulli Lust
    :Und jetzt noch mal von vorn

    In ihrem Comic „Die Frau als Mensch“ erzählt Ulli Lust Frühgeschichte aus weiblicher Perspektive und zeigt: Wenn sich die ersten Menschen so verhalten hätten, wie es heute als stark und männlich gilt, wären wir längst ausgestorben.

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  • „Wunderschöner“ im Kino
    :Wie frei ist eine Frau?

    Karoline Herfurth lotet in ihrer Tragikomödie „Wunderschöner“ weibliche Handlungsspielräume aus – im Job, in Beziehungen und vor dem Kleiderschrank. Es ist – Überraschung! – kompliziert.

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