"Becoming Giulia" im Kino:Baby, das ist spitze

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Zusammen entwickeln sie ein Tanzstück, in dem es um die Geburt eines unehelichen Kindes geht: Giulia Tonelli (vorne) mit der Choreografin Cathy Marston. (Foto: W-Film)

Mutter sein und Primaballerina, geht das? Eine Doku begleitet die Tänzerin Giulia Tonelli.

Von Martina Knoben

Ein Helm wäre nicht schlecht. Sie werde so häufig und so heftig hochgehoben und in die Luft geworfen, dass sie ihren Kopf am liebsten mit einem Sturzhelm schützen würde, sagt Giulia Tonelli und lacht. Ein Witz ist das aber nur zum Teil. Die Tänzerin - sie ist Primaballerina am Opernhaus Zürich - hat vor rund drei Monaten entbunden. Bauch und Hüfte, wo ihre Tanzpartner zupacken, schmerzen bei den Hebefiguren. Der ganze Körper fühlt sich empfindlicher an.

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