
Ernährung:Von wegen Paläo-Diät
Haben Steinzeitmenschen wirklich so viel Fleisch gegessen? Wie haben sie gekocht, wie hat es geschmeckt? Ein Besuch in der Archäologen-Testküche.
(freie Mitarbeit)
Haben Steinzeitmenschen wirklich so viel Fleisch gegessen? Wie haben sie gekocht, wie hat es geschmeckt? Ein Besuch in der Archäologen-Testküche.
Die Ägypter bauten die meisten Pyramiden in einer Reihe. Jetzt ist klar, warum: Damals floss dort ein mittlerweile verschwundener Seitenarm des Nil.
Vor mehreren Jahrtausenden ging die Menschheit durch einen genetischen Flaschenhals, der nur Männer betraf. Schuld daran könnte ausgerechnet die Erfindung der männlichen Erbfolge sein.
Die Menschen im alten Rom tranken massenweise Wein. Mit welchen Tricks die Winzer dem Getränk Aromen wie Apfel oder Curry verliehen - und warum ihnen der gute Tropfen auch mal um die Ohren flog.
Die ältesten jemals in Europa gefundenen Steinwerkzeuge sind Forschern zufolge 1,4 Millionen Jahre alt und stammen aus der heutigen Ukraine. Offenbar kamen die ersten Menschen auf anderem Weg auf den Kontinent als gedacht.
Knochenfunde in Thüringen zeigen: Anatomisch moderne Menschen lebten mindestens 4000 Jahre lang gemeinsam mit dem Neandertaler in Mitteleuropa. Das lässt vieles in neuem Licht erscheinen.
Neue Funde zeigen, wie Frauen, Handwerker und Sklaven in Pompeji lebten. Der Direktor der Stätte Gabriel Zuchtriegel erklärt, warum sich der Blick auf die Stadt komplett gewandelt hat.
Wissenschaftler haben erstmals die Machart antiker Schreibtafeln analysiert. Bereits die alten Römer kritzelten demnach in standardisierte Notizblöcke - und es finden sich Hinweise auf eine frühe Schreibwaren-Industrie.
Rund zwei Prozent des Erbguts von Menschen außerhalb Afrikas gehen auf Neandertaler zurück. Nun zeigt sich: Vererbt haben diese Urmenschen unter anderem die Gestalt ihrer Riechorgane. Ausgerechnet.
In Ostafrika gibt es bereits fast doppelt so lange Steppen und Savannen wie gedacht. Haben die Urahnen des Menschen sich also gar nicht aufgerichtet, um im Wald besser an Früchte zu kommen?
Einige der Benin-Bronzen aus deutschen Museen wurden inzwischen zurückgegeben. Nun zeigt sich, woher das Material stammt, aus dem sie gefertigt wurden.
Nach dem Brand von Notre-Dame haben Archäologen eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Die Pariser Kirche ist der erste Bau seiner Art, in der Eisenklammern die Steine fixierten. Das gab den Architekten ganz neue Möglichkeiten.
Dinosaurierknochen gehören ins Museum? Nicht unbedingt in den USA: In New York soll bei Sotheby's ein Tyrannosaurus-Schädel für 20 Millionen Dollar versteigert werden. Die Wissenschaft gerät damit in ein Dilemma.
Wegen einer Dürre tauchte im Frühjahr im Irak die Stadt Zachiku aus dem Mossul-Stausee auf. Was Archäologen aus den Funden über eine der rätselhaftesten Kulturen der Antike lernen: die Mittani.
Der Sciene-fiction -Krimi um jugendliche Identität, treibt ein Verwirrspiel mit dem Leser.
Archäologen haben herausgefunden, dass Kopfbedeckungen mit Hörnern nicht aus der Zeit der Wikinger stammen und auch nie für den Kampf gedacht waren. Die wesentliche Erkenntnis der Studie ist allerdings noch viel weitreichender.
Forscher haben die Ankunft der Wikinger an der Küste Nordamerikas mit einer neuen Technik exakt datiert. Es war vor genau 1000 Jahren, dass dort Drachenboote aus Europa anlandeten.
Bereits vor mehr als 100 000 Jahren fertigten sich Menschen Kleidungsstücke an - um sich zu schützen, sich zu schmücken und vielleicht auch aus Scham. Die Erfindung der Textilien prägte den Lauf der Geschichte.