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Archiv für Ressort Wirtschaft - Juni 2014
1055 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Trotz amerikanischer Sanktionen soll die französische Großbank BNP Paribas Geschäfte mit Iran, dem Sudan und Kuba gemacht haben. Die US-Behörden sollen nun Medien zufolge eine gigantische Summe von der Bank bekommen.
Schon mit 63 nicht mehr arbeiten, ohne Abschläge hinnehmen zu müssen? Bei den Deutschen scheint die Rentenreform gut anzukommen - bei den Versicherungsträgern sind einem Zeitungsbericht zufolge bereits 12.000 Anträge eingegangen.
Der Wettbewerb auf dem Fernbusmarkt wird noch härter: ADAC und Post wollen die Zahl der angefahrenen Städte verdoppeln - in Zukunft sollen die Fahrten auch ins Ausland führen.
Exklusiv Der DGB will einen flexiblen Renteneinstieg ab 60 Jahren. Die Union hingegen fordert bessere Möglichkeiten für einen späteren Renteneintritt - und warnt: Nur Besserverdiener können sich die Frührente leisten.
Die linken EU-Regierungen wollen den Euro-Stabilitätspakt "flexibel" auslegen, um mehr Geld ausgeben zu können. SPD-Chef Gabriel erinnerte dabei an Schröders Agenda 2010.
Bundesbankchef Jens Weidmann steckt in einem Dilemma: Er hat viele Einwände gegen die allzu lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Doch er kann wenig dagegen ausrichten - am Ende stimmt Weidmann meist zu. Wie kann er verhindern, dass man ihm einmal eine Mitschuld daran geben könnte, dass sich die EZB verzockt hat?
Anstatt fertig zu werden, wird der Hauptstadtflughafen BER bloß teurer: Einem "Spiegel"-Bericht zufolge fordert die Flughafengesellschaft nun einen weiteren dreistelligen Millionenbetrag für die Fertigstellung des Großprojekts. Das legt den Verdacht nahe, dass die letzte Zahlung in Milliardenhöhe bereits verbraucht wurde.
Der Mittelstand gilt als Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Aber womit verdienen die Familienunternehmer ihr Geld? Ein Gespräch mit Gottlieb Hupfer, Chef von Enviro Chemie, über Abwasser, darüber wann sich Bakterien wohlfühlen und was im Magen einer Kuh passiert.
Der Kampf um den französischen Alstom-Konzern geht seinem Ende entgegen: Alstom akzeptiert das Kooperationsangebot des US-Konzerns General Eletric. Seit sich überraschend der französische Staat eingeschaltet hatte, ist Konkurrent Siemens aus dem Spiel.
Meinung Auch wenn Siemens das französische Unternehmen Alstom nicht kriegen wird: Im Bieterkampf hat die einstige deutsche Industriebehörde gezeigt, dass sie ein ebenbürtiger Gegner für Konzerne wie General Electric sein kann. Mit den französischen Eigenheiten müssen sich nun die Amerikaner herumschlagen.
Meinung Das geplante Freihandelsabkommen zwischen Europa und Amerika sorgt immer wieder für Aufregung. Vor allem in Deutschland ist die Angst vor Chlorhühnchen und Genmais aus den USA groß. Ähnliches gilt für das Dienstleistungsabkommen Tisa. Deshalb sollten die Bürger wissen, was verhandelt wird.
"Besser sein, besser werden, besser handeln": Jeffrey Immelt, Chef von General Electric, will den US-Konzern wieder zu einem reinen Industrieunternehmen machen. Mit dem Einstieg beim französischen Konzern Alstom ist er damit so gut wie am Ziel - und Siemens raus.
Die französische Regierung erklärt die Bieterschlacht um Alstom für beendet. Der Staat favorisiert das Angebot von General Electric und will selbst mit 20 Prozent einsteigen. Der große Verlierer wäre Siemens.