Klassik-Jazz-Crossover:Wunderkammermusik

Am zweiten Tag des "Progressive Chamber Music Festivals" spielt auch das "Paranormal String Quartett". (Foto: Anton Roters)

Das fünfte "Progressive Chamber Music Festival" in der Milla.

Ein kleines Jubiläum: Zum fünften Mal (und nach sieben Ausgaben in New York) findet am Mittwoch und Donnerstag, 16. und 17. November, im Club Milla das "Progressive Chamber Music Festival" statt. Der Violinist, Pianist und Kompositionsprofessor Gregor Hübner als Gründer versammelt zusammen mit seinem Filmmusik-Professorenkollegen, Gitarristen und Milla-Mastermind Gerd Baumann wieder grenz- und genreüberschreitende "Kammermusik für das 21. Jahrhundert" in sechs "Short-Cut"-Konzerten. Diesmal mit den subtilen elektroakustischen Sounds von Prisma Ambit, der Band der junge Münchner Pianistin Marina Schlagintweit und des kolumbianischen Gitarristen Oscar Mosquera. Mit dem auf moderne Blechblas-Literatur spezialisierten Munich Tetra Brass-Quartett und den ihrem Namen Ehre machenden, alles zwischen Klassik und Jazz-Avantgarde verarbeitenden Kollegen des Paranormal String Quartett. Mit dem Klavier- und Kontra-Altklarinette-Duo Lightville der zuletzt (vor wenigen Tagen etwa beim "Jungen Münchner Jazzpreis") mit Preisen überschütteten Shuteen Erdenebataar und Nils Kugelmann. Und, Ehre, wem Ehre gebürt, mit eigenen Projekten Hübners, seinem seit 2014 und aus seinen aktuellen und ehemaligen Studenten bestehenden Munich Composers Collective und dem Duo mit dem Trompeter Joo Kraus, einem Pionier der stilistischen und elektronischen Erweiterung seines Instruments.

Progressive Chamber Music Festival, Mi. und Do., 16. und 17. November, 20 Uhr, Milla, Holzstr. 28, Tel. 18 92 31 01

© SZ/oho - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: