München:Diese Ausflüge mit Kindern lohnen sich auch bei Regen

Kraken beim Schwimmen zuschauen, Trampolin springen, Filmluft schnuppern: Acht Ausflugsziele, die Kinder sicherlich in ihren Bann ziehen.

Von Isabel Bernstein

Tierpark Hellabrunn

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(Foto: Stephan Rumpf)

Im Tierpark Hellabrunn gibt es viel zu sehen, etwa 19 000 Tiere aus 733 Arten. Falls es regnet, gibt es genug Möglichkeiten, sich innen aufzuhalten, etwa im Elefantenhaus, dem Affenhaus oder bei den Schildkröten. Informationen zu Eintrittspreisen, Öffnungszeiten und mehr finden Sie hier.

Sea Life

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(Foto: Martin Hangen)

Oder doch lieber in die Unterwasserwelt eintauchen? Im Sea Life München können kleine und große Besucher nicht nur mehr als 20 verschiedene Hai-Arten bestaunen, sondern insgesamt etwa 4000 Tiere. Auch Oktopusse schwimmen herum, wer Glück hat, kann beobachten, wie die Kraken ihre Farbe ändern. Die Öffnungszeiten finden Sie hier.

Bavaria Filmstadt in Grünwald

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(Foto: Claus Schunk +49 1716039668)

Es ist düster, links und rechts Rohre, Pumpen, Eisen. Enge. Dann ein schmales Loch - ein Durchschlupf. Durchgang dazu zu sagen, wäre übertrieben. Betten zu beiden Seiten in einer Größe, bei der man sich auch als Mensch ohne Klaustrophobie fragt, wie man darin ernsthaft ein Auge zumachen soll. Das U-Boot-Modell aus dem Film "Das Boot" ist eine der Sehenswürdigkeiten in den Bavaria Filmstudios. Es macht deutlich, unter welch beengten Platzverhältnissen Matrosen monatelang miteinander zurechtkommen müssen, und ganz nebenbei wird bei einer Führung verraten, mit welchen Tricks bei den Dreharbeiten gearbeitet wurde. Außerdem können kleine Besucher im 4-D-Kino an der Seite von Mogli in "Moglis Dschungel Abenteuer" gegen die Pantherdame Baghira um die Wette rennen. Informationen zu Eintrittspreisen und mehr finden Sie hier.

Münchner Theater für Kinder

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(Foto: Rolf Demmel/Münchner Theater für Kinder)

Janosch, Frau Holle oder König Drosselbart sind nur ein paar Stücke, die das Münchner Theater für Kinder auf die Bühne bringt. Das Theater an der Dachauer Straße spielt in der Regel einmal bis zweimal am Tag (10 und 15 Uhr). Die meisten Vorstellungen sind für Kinder ab vier Jahren geeignet, einige erst ab fünf Jahren. Karten-Bestellungen unter 089/595454 oder 089/593858 (zu erreichen zwischen 10 und 14 Uhr sowie 15 bis 17.30 Uhr), Informationen zu Spielplan und mehr finden Sie hier.

Airhop-Trampolinpark

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(Foto: Martin Zehl; AirHop GmbH)

Saltos üben, dunken wie Basketballstar Michael Jordan oder mit Anlauf in die Schaumstoff-Grube springen: Für hüpffreudige Kinder ist der Airhop Trampolinpark im Münchner Norden genau das Richtige. Mehr als 70 Trampoline stehen bereit, und wer sich ein wenig mit anderen messen will, versucht, seinen Gegner beim Battle Beam mit einer gepolsterten Stange vom Balken zu werfen. Kinder müssen bei ihrem Besuch mindestens fünf Jahre alt sein. Informationen zu Eintrittspreisen und mehr gibt es hier.

Museen

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(Foto: Stephan Rumpf)

Ob ins Bergwerk, ins All oder mit einer Schnitzeljagd durchs antike Ägypten - in Münchens Museen ist allerhand möglich. Beispielsweise bietet das Kindermuseum neben dem Hauptbahnhof eine Ausstellung rund um das Thema "Holz" an. Hier können Kinder auch selbst in der Werkstatt herumtüfteln und dem Material auf den Grund gehen. Eine Pharaonenjagd ist im Ägyptischen Museum möglich. Und im Deutschen Museum ist das Kinderreich zwar coronabedingt geschlossen, die restlichen Ausstellungen sind jedoch geöffnet und nicht nur für Erwachsene faszinierend.

Bouldern

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(Foto: Florian Peljak)

Wie wäre es mal mit Bouldern? Dabei können Kinder an Wänden hochkraxeln, ohne dass sie von einem Erwachsenen gesichert werden müssen. Freilich geht es dabei nicht so weit nach oben wie beim richtigen Klettern, sondern nur bis maximal vier Meter Höhe. Weichbodenmatten verhindern, dass sich jemand verletzt, wenn einem auf dem Weg nach oben doch einmal die Kraft ausgeht. Möglichkeiten fürs Bouldern gibt es in München einige, etwa in der Boulderwelt München-Ost und München-Süd, im Heavens Gate am Ostbahnhof oder in den Kletterhallen des DAVs in Freimann oder Thalkirchen.

Walchenseekraftwerk in Kochel

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(Foto: Manfred Neubauer)

Die 400 Meter langen Rohre sind schon aus der Ferne ein Hingucker. Nicht minder beeindruckend ist das Walchenseekraftwerk selbst: Mit den 300 Millionen Kilowattstunden, die es jährlich erzeugt, ist es noch heute eines der größten Hochdruckspeicherkraftwerke Deutschlands. Wie das genau funktioniert und wie der Strom in die Steckdose kommt, können Interessierte bei einem Besuch erfahren. Weitere Informationen gibt es hier.

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