Kaffee und Kultur:Zwölf gute Museumscafés in München

Ein Tag im Museum ist schön, strengt aber auch an - in vielen Häusern kann man aber auch gut Kaffeepause machen, italienisches Essen genießen oder sich einen Drink genehmigen. Unsere Tipps.

Von Susanne Hermanski und Evelyn Vogel

1 / 12

Café im Haus der Kunst:Gold im Glas

-

Quelle: Stephan Rumpf

Gold im Glas

Wie der Name schon sagt, ist Die goldene Bar im Haus der Kunst nicht primär fürs Kuchenpäuschen konzipiert. Schon bei der Eröffnung des "Hauses der Deutschen Kunst" 1937 existierte dieser betont elegante Ort. Sie schloss damals an das zentrale Restaurant mit Gartenterrasse an. Gemeinsam mit einem "Bierstüberl" im Keller bot sich dort ein gastronomisches Konzept, wie man es sonst nur von Hotels, Künstlerhäusern oder eben von Luxusdampfern kannte - und an diese angelehnt, hatte Hitlers Architekt Paul Ludwig Troost das gesamte Haus der Kunst entworfen.

Der heutige Name der Bar bezieht sich auf die historischen Wandmalereien. Auf goldenem Grund hat Karl Heinz Dallinger seinerzeit in Landkarten und Szenen die Herkunft der einst hier ausgeschenkten Spirituosen und Weine dargestellt. Nach dem Krieg waren sie jahrzehntelang vergessen. Erst ein partieller Rückbau förderte sie 2010 wieder zutage.

Doch das Schönste an der goldenen Bar ist heutzutage die lässige, junge, internationale Crowd, die sie bevölkert. Und natürlich die dazugehörige Sonnenterrasse nicht zu vergessen. Sobald die ersten goldenen Strahlen es zulassen, trifft man sich dort bei DJ-Sounds zu einigen der besten Cocktails der Stadt. Mittags lunchen in der Bar gern Künstler, Kreative und andere Chaoten.

Die goldene Bar im Haus der Kunst, Prinzregentenstr. 1, Do-Sa 12-2 Uhr, So 13-22 Uhr, Zeiten ändern sich pandemiebedingt eventuell häufiger, keine Reservierungen, Tel.: 089/54804777

2 / 12

Café im Museum Mensch und Natur:An Schloss und Park

-

Quelle: Stephan Rumpf

Das Café Limulus ist ein Geheimtipp, wenn auch einer, in dem es gelegentlich quirlig zugeht. Das Café liegt auf dem Areal des Nymphenburger Schlosses, steht aber bei dessen Besucherscharen bei weitem nicht so im Fokus wie das Palmenhaus, das sehr viel zentraler im Park Touristenströme anlockt.

Das Limulus ist das Café des Museums Mensch und Natur und befindet sich im Nördlichen Gebäudekomplex, in dem auch der für Veranstaltungen beliebte Hubertussaal beheimatet ist. Kürzlich wechselte die Pächterin des Limulus.

Und mit Rediana Sternbacher hat, passend zur immer schon ordentlichen Espressomaschine, die italienisches Küche Einzug gehalten. Die Schulklassen und ihre Lehrer, die ins Museum kommen - und dann im Grün seines Gartens oder im Gastraum für Munterkeit sorgen - lieben Pizza und Pasta. Die Business-Luncher aus der Umgebung sagen dazu auch gern "Si!". Seinen Namen verdankt das Café, in dem Gemälde von wechselnden Künstlern die Wände zieren, trotzdem nicht einem römischen Feldherrn. Der Limulus ist - passend zur Naturkunde - ein urzeitlicher Pfeilschwanzkrebs.

CaféBar Limulus, Nördliches Schlossrondell, Schloss Nymphenburg, Di-Do 10-16.30 Uhr, Fr 10-17 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr, Tel.: 089/17119791

3 / 12

Café im Lenbachhaus:Koseworte und Torte

-

Quelle: Stephan Rumpf

Der Blick ist kaum zu übertreffen: Vom Ella aus sieht man direkt auf die Propyläen und den dahinter liegenden Königsplatz. Das Café im Anbau des Lenbachhauses hat Sir Norman Foster gleich mitgestaltet. Immer wieder mal möchte man ihn fragen, warum ihm zur großen Terrasse vorm Haus nicht mehr eingefallen ist als diese wüste Betonplatte. Aber dann kommt schon einer der netten Kellner angeflitzt und setzt einem etwas Saisonales-Regionales-Italienisches oder gar eines dieser üppigen Stücke Kuchen vor die Nase und man vergisst die Sache wieder.

Die Namensgeberin des Restaurants ist nicht etwa Ella Fitzgerald, es ist vielmehr Gabriele Münter, die von Ihrem Lebensgefährten Wassily Kandinsky liebevoll Ella genannt worden ist. Naja, jedenfalls bevor er sie verließ.

Die Fans des Ella hoffen derzeit, dass es sich für dessen Betreiber Michael Hausberger bald wieder lohnen könnte, auch abends zu öffnen. Denn das Ella als Lichtpunkt im Dunkeln war durchaus ein Ort, sich auch mal wieder neu zu verlieben.

Ella Café und Restaurant im Lenbachhaus, Luisenstr. 33, Di-Mi 9-18 Uhr (Küche 10-17 Uhr), Do 9-20 Uhr (Küche 9.30-17 Uhr); Fr-So 9-18 Uhr (Küche 9.30-17 Uhr) Tel.: 089/970088177

4 / 12

Stadtcafé:Frühstück mit Coppola-Ei

-

Quelle: Stephan Rumpf

Auf dem Areal des Stadtmuseums, überm Filmmuseum liegt das Stadtcafé. Wechselten nicht gelegentlich die Kellnerinnen, man könnte meinen, die Zeit dort sei seit 1988 stehen geblieben. Die roten Lederbezüge auf Sitzbänken und Stühlen werden allerdings regelmäßig wieder auf Vordermann gebracht. Die Speisekarte verzeichnet ein Achternbusch-, ein Dörrie- und ein Coppola-Frühstück, ist ansonsten aber kein Experimentalfilm.

Früher, als in der Innenstadt noch die Redaktionen der Süddeutschen und der Abendzeitung ansässig waren, als sich der eine oder andere Künstler noch die Mieten dort leisten konnte, trank man im Stadtcafé gerne einen Absacker zusammen. Heute ist es dort immer noch schön - in der Abendsonne vorm Haus in Richtung Synagoge auf dem Sankt-Jakobs-Platz oder an heißen Tagen am Platz dahinter mit seinen Schatten spendenden Bäumen.

Stadtcafé, Sankt-Jakobs-Platz 1, Di-Mi 11-18 Uhr, Do-Sa 11-22 Uhr, So 11-18 Uhr, Tel.: 089/286449

5 / 12

Café in der Glyptothek:Mighty Aphrodite!

-

Quelle: Catherina Hess

Wer würde nicht gern mit Aphrodite ein Gläschen Schaumwein schlürfen? Im von Münchner Schöngeistern innig geliebten Café der Glyptothek ist das möglich. Es füllt, zwischen all den ewig schönen Steinbüsten und Skulpturen aus der Sammlung Ludwig I. den Saal VIII mit herrlich vergänglichem Leben.

Bei gutem Wetter kann man zudem im frisch renovierten Karree des vor Lärm und Trubel geschützten Innenhofs Platz nehmen. An den Spalieren dort werden bald schon wieder die roten Rosen blühen. Der Kaffee ist passenderweise italienisch, da haben die alten Römer also über die Griechen gesiegt. Zu Essen gibt es Kleinigkeiten wie Panini, Salate und Kuchen.

Auch die vis-à-vis gelegenen Antikensammlungen besitzen eigentlich ein elegantes Museumscafé, doch das Schwester-Café bleibt vorerst pandemiebedingt leider noch geschlossen. Ins Café der Glyptothek kann man trotz seiner ins Museum eingepassten Lage übrigens auch kommen, ohne ein Ticket für die Sammlung zu lösen. Die zu durchstreifen, auch wenn man sie schon hundertmal gesehen haben sollte, ist trotzdem immer wieder ein Fest.

Café im Innenhof der Glyptothek, Königsplatz, Di-Sa 11-15 Uhr, So 10-17 Uhr, Tel.: 089/39295004

6 / 12

Café in der Pinakothek der Moderne:Ganz in Weiß

-

Quelle: Alessandra Schellnegger

Die Pinakothek der Moderne ist ja nicht nur ein Museum. Nein - es sind gleich vier Museen unter einem Dach. Und die warten mit einer Fülle an Kunst und Graphik, Design und Architektur auf. Die Architektur des Museums selbst hingegen präsentiert sich eher zurückhaltend. Und auch das Museumscafé in der Pinakothek der Moderne ist modern, schlicht und licht und wirkt ein wenig wie ein Glashaus. Nur ein paar Pflanzen, weißes Lounge- und Tischmobiliar, all das ist wunderbar geeignet, um nach den vielen Impressionen im Innern des Vier-Sparten-Hauses seine Gedanken zu ordnen.

Zur Stärkung werden neben verschiedenen Torten und Blechkuchen Quiches und Burger sowie Fladenbroten, alles aus der Konditorei Münchner Freiheit, angeboten. Ob italienische oder griechische Auflagen, mit Fleisch oder vegetarisch, auf Weizen- oder Vollkornunterlage - hier wird man fündig. Heiß begehrt: die Quiches, die im Wechsel entweder in der klassischen Variante als Quiches Lorraine, mit Spinat-Lauch oder Wurzelgemüse gefüllt werden. Neben Kaffee und Tee sowie Erfrischungsgetränken gibt es auch frisch gepresste Säfte. Bei gutem Wetter kann man sich draußen unter Kastanien niederlassen, und wer mag, darf sich auch mit einem Hugo oder Spritz in eine beschwingte Stimmung für den nächsten Ausstellungsrundgang bringen.

Café in der Pinakothek der Moderne, Barer Str. 40, derzeit Mi-So 10-18 Uhr, Tel.: 089/51110650

7 / 12

Café in der Alten Pinakothek:Very british

-

Quelle: Haydar Koyupinar/Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek, München

Das Café Klenze in der Alten Pinakothek galt mit seiner klassischen Kaffeehauseinrichtung lange Zeit als das gediegenste Museumscafé Münchens. Für Traditionalisten kam die Modernisierung 2018 deshalb einem Affront gleich. Aber auch wenn die Einrichtung nun moderner und klarer (und bequemer) geworden ist, das kulinarische Angebot ist - ganz anders als das museale - nach wie vor very british.

Denn hinter dem Café, das nach dem Architekten der Alten Pinakothek, Leo von Klenze, benannt ist, steht weiterhin das Victorian House. Schon allein wegen der großen Teeauswahl - von English Breakfast bis Yogi Chai - und dem fulminanten Kuchenbuffet lohnt sich ein Besuch. Aber auch die Frühstücks- und Brunch-Angebote am Wochenende sowie die Egg-Benedict-Varianten suchen ihresgleichen.

Coronabedingt waren die Öffnungszeiten zuletzt aufs Wochenende reduziert. Doch am 15. März will man wieder zu den regulären Öffnungszeiten zurückkehren. Und Anfang April startet auch wieder das "Kunst & Genuss"-Programm, das ein Frühstück mit einer anschließenden Führung enthält. Dann kann man sich "elegant, galant und manchmal pikant" von französischer Malerei des 18. Jahrhunderts verführen lassen oder mit "Wut und Freude, Leid und Lust" den Emotionen im Bild nachspüren.

Café Klenze in der Alten Pinakothek, Barer Str. 27, aktuell Sa/So 10-18 Uhr, Tel.: 089/28777488

8 / 12

Café im Bayerischen Nationalmuseum:Schatzkästlein hinter dicken Mauern

-

Quelle: Stephan Rumpf

Das Bayerische Nationalmuseum ist trotz seiner imposanten Größe und obwohl es vor einigen Jahren herausgeputzt wurde für viele Museumsgänger noch immer eine große Unbekannte. Dabei sind all die Preziosen in Gold und Silber, in Elfenbein und Porzellan, die Skulpturen, Gemälde, Möbel, Waffen, Textilien, Musikinstrumente und Krippenkunst in dem wenig beachteten Schatzkästlein staunenswert.

Ebenso erstaunt ist man, wenn man das Museumscafé und -restaurant betritt, das schlicht "Museum" heißt und unabhängig vom Ausstellungsbetrieb geöffnet hat. Die Räume sind mit edlen Materialien ausgestattet, die Leuchten eine Schau. Einer der Räume erhielt jüngst durch illusionistische Malerei die Anmutung einer Bibliothek. Das "Museum" fungiert mit seinem Kaffee- und Kuchenangebot auch als Café. Mehr noch überzeugt es aber als Restaurant, in dem man mittags einen leichten Lunch einnehmen oder am Abend beim Mehr-Gänge-Menü fein dinieren kann.

Im Sommer lädt die Terrasse mit Blick auf den Garten zum Verweilen ein. Da kann man den dicken Mauern, die das Haus umgeben, auch mal was Gutes abgewinnen. Schützen sie doch vor dem Lärm der viel befahrenen Prinzregentenstraße.

Café-Restaurant Museum im Bayerischen Nationalmuseum, Prinzregentenstr. 3, Di-Sa 10-17 und ab 18 Uhr, So 12-20 Uhr, Tel.: 089/45224430

9 / 12

Café in der Kunsthalle:Kunstvolle Lichtspiele

-

Quelle: Stephan Rumpf

Im Herzen der Fünf Höfe in der Innenstadt liegt das Theatiner 8 in der Kunsthalle München. Schon allein, dass es nicht mehr einfach nur Kunsthallen-Café heißt, deutet an, wie ambitioniert die Gastronomie in der Kunsthalle nach der Renovierung im September 2020 ist.

Das Motto "Kulinarik trifft Kunst" bezieht sich dabei nicht nur auf das Zusammentreffen mit dem musealen Betrieb. Das Restaurant-Café im ersten Stock ist mit seiner edlen Innenausstattung und dem wechselnden Lichtdesign eine grandiose Location. Die unterschiedlichen Sitzmöglichkeiten, auf offenen Flächen mit Blick in die hängenden Gärten und Passagen der Fünf Höfe sowie in seitlichen Nischen, sorgen dafür, dass man sich bei einem heiteren Kaffeeplausch ebenso wohl fühlt wie bei einer diskreten Businessbesprechung.

Die Gastronomie ist insgesamt auf frisch und regional ausgerichtet. Die Kuchen, Tartes, Törtchen und Cup-Cakes sind göttlich (ein Jammer, wenn sie all zu früh ausverkauft sind), am Mittag gibt es einen täglich wechselnden "Schnellen Teller", und für ganz Eilige hält das Stehcafé mit Straßenverkauf im Erdgeschoss Snacks bereit.

Theatiner 8 in der Kunsthalle, Theatinerstr. 8, tägl. 11-19 Uhr, Tel.: 089/997428600

10 / 12

Café im Museum Brandhorst:Kultige Streifen

-

Quelle: Catherina Hess

Schon von außen hebt sich das Museum Brandhorst von anderen Museumsbauten ab. Dafür sorgt seine Fassade aus 36 000 farbigen Keramikstäbchen. Drinnen ist Pop-Art einer der Trümpfe des Hauses. Kein Wunder also, dass auch das Museumscafé einen etwas anderen Anspruch erhebt. Seit das Künstlerduo Guyton/Walker im Foyer des Museums eine Vorhanginstallation mit fast schon psychedelischer Wirkung angebracht hat, heißt das Brandhorst-Café "im Zebra". Dort finden übrigens auch Künstlergespräche statt.

Café-Pächterin Julia Erb setzt voll und ganz auf Slowfood und ist stolz darauf, dass alle Speisen und Getränke hausgemacht sind. Vom Grillgemüse auf den Panini über Suppen und Salate sowie den veganen Eintopf bis zur hauseigenen Limonade, wird alles selbst zubereitet und auf Fertigprodukte verzichtet. Das gilt natürlich auch für den Kuchen, zu dem Barista Ceni Kolaj, der als das Gesicht des Cafés gilt, "Latte Art" auf den Cappuccino zaubert. Ein beliebter Treffpunkt ist die Terrasse, auf der man unter knallroten Schirmen entspannt seinen Sun-Downer schlürfen und das Leben in der Maxvorstadt beobachten kann.

Café im Zebra im Museum Brandhorst, Theresienstr. 35a, Di-So 10-18 Uhr, Do bis 20 Uhr, Tel: 089/238052286

11 / 12

Food Market im Jüdischen Museum:Gesunde Pause

-

Quelle: Florian Peljak

Wer sich für jüdisches Leben und jüdische Geschichte interessiert, kennt natürlich das Jüdische Museum am Sankt-Jakobs-Platz, gleich neben der Synagoge. Die Dauerausstellung ist immer einen Besuch wert, die Sonderausstellungen lenken die Aufmerksamkeit der Besucher auf besondere Menschen und Aspekte jüdischen Lebens.

Das dazugehörige Café wirkt wie eine Schnittstelle zwischen Museum und Leben (und nicht nur jüdischem). Man kann es nicht nur über den Museumseingang betreten, sondern von der hinteren Seite, wo sich ein Spielplatz befindet. Und während die Kleinen sich dort austoben, machen die Eltern gerne auch an einem der Tische, die sich draußen entlangziehen, ein Kaffee- oder Mittagspäuschen.

Dort und im Foyer empfängt seit vergangenem Jahr der Coucou Food Market die durstigen und hungrigen Gäste und Museumsbesucher. Kuchen und Quiches, Burrata und Bowls stehen ebenso auf der wechselnden Tageskarte wie Falafel, Pinsa, Salat und Wraps. Gesundes Essen, möglichst mit Zutaten aus der Region, selbst hergestellt, das ist hier wichtig. Den Kaffee bezieht der Coucou Food Market, von dem es inzwischen drei kleine Filialen in der Stadt gibt, von der Münchner Rösterei Man Versus Machine.

Coucou Food Market im Jüdischen Museum, Sankt-Jakobs-Platz 16, Di-So 10-18 Uhr, Tel.: 089/23396096

12 / 12

Café in der Villa Stuck:Kosmos in der Villa

-

Quelle: Imago

Derzeit muss man im Museum Villa Stuck ohne Gastro auskommen, doch das wird sich bald ändern. Antonio von Schirnding, der an der Luisenstraße das "von & zu" betreibt, hat den Zuschlag für das Museumscafé in der Villa Stuck erhalten - und hat staunenswerte Pläne. Ein modulares System auf mehreren Ebenen soll das Foyer instagrammable ertüchtigen, so viel sei schon mal verraten. Es soll Lunch, Aperó und eine Bar geben, die auch jüngere Leute anlocken soll.

Von Schirnding verspricht aber, dass sich auch Museumsbesucher, die nach dem Ausstellungsrundgang einfach nur einen Kaffee trinken wollen, weiterhin gut aufgehoben fühlen werden. Ein "Kosmos im Kosmos" soll entstehen, der in drei Stufen zugänglich sein wird. Losgehen soll es am 1. April mit der Garteneröffnung, womit man bei hoffentlich frühlingshaftem Wetter dann immerhin wieder den schönen Künstlergarten genießen kann.

Café in der Villa Stuck, Prinzregentenstr. 60, voraussichtlich ab 1. April, Tel.: 089/4555510

© sz.de/keke/fran/ebri
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: