Zum SZ-Autorenverzeichnis
Portrait  Nicolas Richter

Nicolas Richter

Leiter der Parlamentsredaktion

  • Plattform X-Profil von Nicolas Richter
  • E-Mail an Nicolas Richter schreiben
Nicolas Richter, 1973 in Genf geboren, leitet die Parlamentsredaktion der Süddeutschen Zeitung in Berlin. Zuvor führte er als Nachrichtenchef das News Desk sowie das Ressort Investigative Recherche, das er ab 2009 mit aufgebaut hatte. Er wirkte an der Enthüllung der Formel-1-Affäre mit, ferner an Projekten wie Panama Papers, Paradise Papers und Luanda Leaks. Von 2012 bis 2016 war er US-Korrespondent und berichtete von Washington aus unter anderem über den Aufstieg Donald Trumps. Richter hat in München und Paris Jura mit Schwerpunkt Völker- und Europarecht studiert und in den New Yorker Büros der Deutschen Presse-Agentur und des ZDF gearbeitet. Er wurde ausgezeichnet mit dem Wächterpreis und dem Helmut-Schmidt-Preis. Für seine Analysen aus den USA erhielt er den George F. Kennan Kommentarpreis sowie den Theodor-Wolff-Preis.

Neueste Artikel

  • SZ PlusMeinungKrieg im Cyberspace
    :Kann Deutschland nicht einfach mal zurückhacken?

    Eine Einheit des russischen Geheimdienstes hat die SPD ausgeforscht. Der Bund kann gegen solche Angriffe kaum etwas tun, weil ihm selbst für reine Gefahrenabwehr die rechtlichen Befugnisse fehlen. Das sollte sich ändern.

    Kommentar von Nicolas Richter
  • Katrin Göring-Eckardt
    :"Wir können die ländlichen Räume nicht einem Mob überlassen"

    Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt wurde in Brandenburg massiv bedrängt. Nun kritisiert sie die Polizei scharf. Denn es war nicht der erste Vorfall dieser Art.

    Von Nicolas Richter und Vivien Timmler
  • SZ PlusMeinungParteien
    :Die Lust der AfD, das System zu bestrafen

    Im Verhältnis zu Russland und China offenbart die Partei zwei auffällige Merkmale: eine Faszination für autoritäre Regime und Verachtung für die deutsche Politik. Sehen so Patrioten aus?

    Kommentar von Nicolas Richter
  • SZ PlusMeinungEU-Parlament
    :Manche in der AfD pflegen eine bizarre Sympathie für autokratische Regime

    Maximilian Krah hat einen mutmaßlichen chinesischen Agenten beschäftigt, obwohl er gewarnt worden war. Das weckt Zweifel am Urteilsvermögen des AfD-Manns und an dem seiner Partei. Aber der Fall steht auch für eine größere Gefahr.

    Kommentar von Nicolas Richter
  • SZ PlusJubiläumsfeier
    :Scholz: Was Kant Putin zu sagen hätte

    Der Kanzler hält eine Lobesrede auf den Philosophen, doch eigentlich spricht er über den Kremlchef. Er rügt dessen Vernichtungswillen und Moskaus Versuche, den Denker für sich zu vereinnahmen.

    Von Nicolas Richter
  • SZ PlusMeinungSpionage
    :Deutschland im Fang der Hyäne

    Die Normalität des Kalten Krieges kehrt zurück. Russlands Geheimdienste schlagen in der Bundesrepublik immer ungenierter zu. Präsident Wladimir Putin verfolgt damit zwei Ziele.

    Kommentar von Nicolas Richter
  • SZ PlusAtommacht USA
    :Der Drohfaktor

    Würde Trump Europa den atomaren Schutz entziehen? Fachleute der Stiftung Wissenschaft und Politik halten das für unwahrscheinlich. Dennoch stünden die US-Verbündeten vor "massiven sicherheitspolitischen Herausforderungen".

    Von Nicolas Richter
  • SZ PlusRolf Mützenich im Interview
    :„Ich bin kein Russlandversteher“

    Der Fraktionschef der Sozialdemokraten erklärt, warum er glaubt, nichts falsch gemacht zu haben, warum er nun auf China setzt und was der Kanzler getan hat, um einen Atomkrieg zu verhindern.

    Interview von Georg Ismar und Nicolas Richter; Fotos: Bartosz Ludwinski
  • SZ PlusMeinungSicherheitspolitik
    :Es gibt keine Chance auf Frieden, aber die SPD nutzt sie

    Einige Sozialdemokraten feiern sich als Friedenspartei. Zwar gibt es keine Anzeichen dafür, dass Wladimir Putin einen Waffenstillstand anstrebt. Die Rhetorik der Genossen dürfte aber einem anderen Ziel dienen.

    Kommentar von Nicolas Richter
  • Ampelkoalition
    :Der Kanzler hebt die Stimmung

    Zwischen SPD und FDP liegt wieder einmal einiges im Argen. Olaf Scholz besucht also die Fraktion der Liberalen im Bundestag und sorgt sogar für eine freundliche Atmosphäre. In einer Frage bleiben aber große Differenzen.

    Von Georg Ismar, Nicolas Richter und Henrike Roßbach
  • SZ PlusMeinungSicherheitspolitik
    :Ein Autoscooter namens "Taurus"

    Die deutsche Debatte über den Marschflugkörper ähnelt dem Treiben auf einem Jahrmarkt. Rempeleien überlagern Sachfragen, Vertrauliches verbreitet sich quasi über Lautsprecher. Das erfreut nur einen.

    Kommentar von Nicolas Richter
  • SZ PlusWaffenlieferungen
    :"Ich will auch gerne den Stier bei den Hörnern packen"

    Der Kanzler stellt sich im Bundestag der Frage, warum er der Ukraine keine Marschflugkörper vom Typ "Taurus" liefern will. Die Union will ihn in die Enge treiben. Doch Olaf Scholz scheint Gefallen zu finden an seiner Rolle als Garant deutscher Besonnenheit.

    Von Nicolas Richter
  • SZ PlusMeinungInternationale Sicherheit
    :"Nun bin ich der Tod geworden, der Zerstörer von Welten"

    Der Oscar für das Filmdrama "Oppenheimer" passt in die Zeit: Nuklearwaffen beherrschen wieder die internationale Politik. So schrecklich diese Bomben sind: Die Deutschen ahnen jetzt, was es bedeuten könnte, ohne ihren Schutz auszukommen.

    Kommentar von Nicolas Richter
  • SZ PlusScholz und die Taurus-Frage
    :Und sprich nur ein Machtwort

    Die erstaunliche Beharrlichkeit des Olaf Scholz hat schon in der Panzerfrage viele wahnsinnig gemacht. Jetzt geht es seit Monaten um „Taurus“ – und wieder ist der Kanzler stur: Er will einen Krieg mit Russland verhindern. Das wollen die anderen allerdings auch.

    Von Daniel Brössler und Nicolas Richter
  • SZ PlusBundeskanzler
    :"Taurus": technisch komplex, politisch heikel

    Olaf Scholz dürfte sich durch den Mitschnitt des Telefonats der Bundeswehr-Offiziere in seinem Nein zu "Taurus"-Lieferungen bestätigt sehen.

    Von Nicolas Richter
  • SZ PlusMeinungBundesregierung
    :Scholz feiert sich als Garant dafür, dass die Lage nicht außer Kontrolle gerät

    Auffällig zelebriert der Kanzler sein Nein zu Bodentruppen in der Ukraine. Das hat mit seinen Überzeugungen zu tun, aber auch mit taktischen Motiven. Wichtiger wäre es, wenn Deutschland und Frankreich endlich zu einer gemeinsamen Linie fänden.

    Kommentar von Nicolas Richter
  • Russlands Krieg gegen die Ukraine
    :Putin warnt den Westen

    In seiner Rede an die Nation schiebt Russlands Präsident der Nato und ihren Verbündeten ein weiteres Mal die Schuld für den Krieg in der Ukraine zu. Und er droht mit einer Eskalation des Konflikts.

    Von Gökalp Babayiğit und Nicolas Richter
  • Rotes Meer
    :Gleich ins Gefecht

    Kaum hat die Bundeswehr-Fregatte "Hessen" ihren Einsatz im Roten Meer begonnen, schießt sie schon die ersten mutmaßlichen Drohnen der Huthi-Miliz ab.

    Von Bernd Dörries und Nicolas Richter