Umwelt - Frankfurt am Main:"Earth Hour" für den Klimaschutz mit dunkler Skyline am Main

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Licht aus für den Klimaschutz: Auch in Hessen wird an diesem Samstag (30. März) mit zahlreichen Aktionen an die "Earth Hour" und den oft zu hohen und unnötigen Energieverbrauch erinnert. Nach Angaben der Umweltorganisation WWF haben bereits 22 Städte und Gemeinden ihre Teilnahme für die "Stunde der Erde" zugesagt - unter anderem Frankfurt, Darmstadt, Offenbach, Wetzlar, Marburg und Wiesbaden. Seit 2007 wird im Rahmen der Aktion weltweit dazu aufgerufen, Licht- und Stromquellen für eine Stunde auszuschalten. In Frankfurt werden sich nach Angaben des Umweltdezernats von 20.30 Uhr an Skyline und Römer verdunkeln. Für Beleuchtung sorgen dagegen die Teilnehmer der "Earth Hour"-Party im Innenhof eines Frankfurter Hotels buchstäblich mit Körpereinsatz: Die Tanzfläche besteht aus technischen Modulen, die Energie produzieren, wenn auf ihnen getanzt wird. Darmstadt stoppt unter anderem eine Stunde lang die Bestrahlung des Hochzeitturmes und schaltet die Beleuchtung des Schlosses ab. In Offenbach macht in diesem Jahr zum ersten Mal der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit und schaltet seine komplette Außenbeleuchtung mit einer Leistung von knapp 8000 Watt ab. Mit dieser eingesparten Energie könnte man zum Beispiel acht Stunden Staubsaugen oder 16 Tage einen 300-Liter-Kühlschrank betreiben, hieß es bei der Stadt. Im Landkreis Gießen wird am Samstagabend die üblicherweise angestrahlte Burg Gleiberg eine Stunde lang im Dunkeln liegen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Licht aus für den Klimaschutz: Auch in Hessen wird an diesem Samstag (30. März) mit zahlreichen Aktionen an die "Earth Hour" und den oft zu hohen und unnötigen Energieverbrauch erinnert. Nach Angaben der Umweltorganisation WWF haben bereits 22 Städte und Gemeinden ihre Teilnahme für die "Stunde der Erde" zugesagt - unter anderem Frankfurt, Darmstadt, Offenbach, Wetzlar, Marburg und Wiesbaden. Seit 2007 wird im Rahmen der Aktion weltweit dazu aufgerufen, Licht- und Stromquellen für eine Stunde auszuschalten. In Frankfurt werden sich nach Angaben des Umweltdezernats von 20.30 Uhr an Skyline und Römer verdunkeln. Für Beleuchtung sorgen dagegen die Teilnehmer der "Earth Hour"-Party im Innenhof eines Frankfurter Hotels buchstäblich mit Körpereinsatz: Die Tanzfläche besteht aus technischen Modulen, die Energie produzieren, wenn auf ihnen getanzt wird. Darmstadt stoppt unter anderem eine Stunde lang die Bestrahlung des Hochzeitturmes und schaltet die Beleuchtung des Schlosses ab. In Offenbach macht in diesem Jahr zum ersten Mal der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit und schaltet seine komplette Außenbeleuchtung mit einer Leistung von knapp 8000 Watt ab. Mit dieser eingesparten Energie könnte man zum Beispiel acht Stunden Staubsaugen oder 16 Tage einen 300-Liter-Kühlschrank betreiben, hieß es bei der Stadt. Im Landkreis Gießen wird am Samstagabend die üblicherweise angestrahlte Burg Gleiberg eine Stunde lang im Dunkeln liegen.

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