Umwelt - Dresden:520 Millionen Euro für weiteren Hochwasserschutz in Sachsen

Dresden (dpa/sn) - Sachsen wird in den kommenden vier Jahren 520 Millionen Euro für den Hochwasserschutz ausgeben. Das Geld soll vor allem in die noch im Bau befindlichen Schutzmaßnahmen, weitere Deichsicherungsmaßnahmen sowie Rückhaltebecken und Deichrückverlegungen fließen, wie das Umweltministerium am Donnerstag mitteilte. Der Freistaat habe seit dem ersten großen Hochwasser 2002 rund 2,9 Milliarden Euro in den vorbeugenden Hochwasserschutz und in die Schadensbeseitigung an Gewässern investiert.

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Dresden (dpa/sn) - Sachsen wird in den kommenden vier Jahren 520 Millionen Euro für den Hochwasserschutz ausgeben. Das Geld soll vor allem in die noch im Bau befindlichen Schutzmaßnahmen, weitere Deichsicherungsmaßnahmen sowie Rückhaltebecken und Deichrückverlegungen fließen, wie das Umweltministerium am Donnerstag mitteilte. Der Freistaat habe seit dem ersten großen Hochwasser 2002 rund 2,9 Milliarden Euro in den vorbeugenden Hochwasserschutz und in die Schadensbeseitigung an Gewässern investiert.

Mit dem komplexen Hochwasserschutz für die Stadt Grimma und dem Hochwasserrückhaltebecken Niederpöbel bei Schmiedeberg stehen im kommenden Jahr zwei der größten Bauvorhaben vor der Fertigstellung. Letzte Teilprojekte in Grimma sind der Bau des Schöpfwerkes Thostgrundbach sowie der begehbaren Hochwasserschutzmauer am Volkshausplatz.

In Dresden läuft seit dem Jahr 2009 der hochwassergerechte Ausbau der Vereinigten Weißeritz, die 2002 große Teile der Innenstadt überflutet und schwere Schäden angerichtet hatte. Im Jahr 2018 wurde der Abschnitt entlang des Emerich-Ambros-Ufers fertiggestellt. Im Jahr 2019 werden die Arbeiten am sogenannten Weißeritzknick fortgesetzt. Zudem sollen an der Elbe im Landkreis Nordsachsen noch bis 2020 mehr als zehn Kilometer Deiche instandgesetzt.

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