Technik:Smartphone-Probleme: Auch Schmutz kann die Ursache sein

Hannover (dpa/tmn) - Bei Smartphone-Problemen geben viele Besitzer ihr Gerät schweren Herzens zur Reparatur. Allerdings bezahlen sie unter Umständen unnötig viel Geld für einen neuen Akku oder eine neue Kopfhörerbuchse, berichtet das "c't"-Sonderheft "Android 2015". Denn in beiden Fällen kann auch Schmutz die Problemursache sein.

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Hannover (dpa/tmn) - Bei Smartphone-Problemen geben viele Besitzer ihr Gerät schweren Herzens zur Reparatur. Allerdings bezahlen sie unter Umständen unnötig viel Geld für einen neuen Akku oder eine neue Kopfhörerbuchse, berichtet das „c't“-Sonderheft „Android 2015“. Denn in beiden Fällen kann auch Schmutz die Problemursache sein.

Eine verdreckte USB-Buchse bietet dem Stecker des Ladegerätes etwa oft nicht mehr ausreichend Halt. Zuerst sollte man den Angaben nach deshalb probieren, die Buchse mit Druckluftspray zu reinigen. Bringt das nichts, kann man es auch noch mit einem anderen Ladekabel und einem anderen Netzteil probieren. Während der Garantiezeit beheben viele Hersteller Schäden an der USB-Buchse aber üblicherweise auch kostenlos, so die Experten. Eine weitere Alternative: Immer mehr Modelle haben Akkudeckel mit Drahtlosladetechnik, was ein Kabel überflüssig macht.

Dreck, der in der Kopfhörerbuchse steckt, sollte man den Angaben zufolge dagegen vorsichtig mit einer Pinzette oder Büroklammer herausholen. Danach habe der Klinkenstecker in der Regel wieder guten Kontakt. Hilft auch das nichts, muss das Handy doch zum Austausch der Buchse in die Werkstatt - es sei denn, man kann mit Bluetooth-Kopfhörern und ihrem oft schlechteren Klang leben.

Ein häufiger Handy-Schaden ist auch das gesplitterte Display. Vor allem wenn nur das Deckglas gesplittert ist, das LCD-Panel aber unversehrt ist, funktionieren die Geräte meist weiter wie gewohnt. Wer das Smartphone dann so weiternutzen möchte, kann dies bedenkenlos tun, erklären die Experten. Man sollte dann aber eine Folie aufs Display kleben, um Folgeschäden und Verletzungen durch Splitter zu vermeiden.

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