Berlin (dpa/tmn) - Neu auf dem Technikmarkt ist ein anwenderfreundliches Smartphone von Doro, das auf Sehschwächen Rücksicht nimmt. Tomtom hat gerade ein Navigationsgerät für Einsteiger herausgebracht, und AOC watet mit einem extra breiten Monitor auf.
Telefon mit Netzzugang und E-Mail-Funktion
Das Doro Libero 650 ist ein besonders einfach zu bedienendes Klapp-Telefon mit E-Mail-Programm und Internetbrowser. Das Gerät unterstützt einen Anzeigemodus für Menschen mit Sehschwierigkeiten, ist mit Hörgeräten kompatibel und lässt sich auf bis zu 35 dB Lautstärke einstellen. Außerdem sind Bluetooth, ein UKW-Radioempfänger und eine 2,4 Megapixel auflösende Kamera verbaut. Für Notfälle gibt es eine Notruftaste. Das Telefon ist in Rot und Schwarz zum Preis von rund 130 Euro erhältlich.
Navigation für Einsteiger mit lebenslangen Karten-Updates
Mit der Start-Serie hat Navigationsanbieter Tomtom eine neue Geräteklasse für Einsteiger auf den Markt gebracht. Die in drei Größen verfügbaren Navigationsgeräte für das Auto richten sich besonders an gelegentliche Nutzer. Durch die Lifetime-Maps-Garantie gibt es viermal im Jahr kostenlos frische Karten - während der gesamten Lebensdauer des Produktes. Weitere Funktionen sind ein Fahrspur-Assistent, Informationen zur Verkehrslage und Radarkameras, Sonderziele und Favoritenverwaltung. Die Geräte sind mit Bildschirmgrößen von 11 bis 15 Zentimeter verfügbar, die Preise beginnen bei rund 140 Euro.
AOC bringt extrem breiten Bildschirm
Breiter als breit ist der u3477Pqu von AOC. Der Bildschirm mit einer Diagonale von 34 Zoll im Verhältnis von 21 zu 9 zeigt auch Breitbild-Kinoformate ohne schwarze Balken an. Das Gerät verbindet sich über den DisplayPort-Anschluss mit dem Computer und unterstützt über einen HDMI-Eingang den Mobile-HD-Link-Standard. Darüber können kompatible Android-Geräte ihre Bildschirminhalte übertragen. Der Bildschirm beherrscht außerdem die simultane Darstellung von Inhalten aus verschiedenen Quellen. Die Auflösung beträgt 3440 zu 1440 Bildpunkte. Für den Anschluss weiterer Geräte sind vier USB-Ports installiert, zwei davon nach dem USB-3.0-Standard. Der Preis liegt bei etwa 890 Euro.