Schweinfurt:Kampf der Lego-Roboter

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Schweinfurt (dpa/lby) - Welcher Roboter spielt am besten Fußball, überwindet am besten Hindernisse und erkennt am zuverlässigsten Formen und Farben? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, haben sich rund 300 Jugendliche am Samstag in Schweinfurt mit ihren selbst gebauten und programmierten Lego-Robotern den kritischen Augen von Schiedsrichtern und Juroren gestellt. Ihr Ziel: das Weltfinale in Costa Rica. Beim bis Sonntag andauernden Deutschlandfinale der Roboter-Olympiade haben sich 88 Teams miteinander gemessen.

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Schweinfurt (dpa/lby) - Welcher Roboter spielt am besten Fußball, überwindet am besten Hindernisse und erkennt am zuverlässigsten Formen und Farben? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, haben sich rund 300 Jugendliche am Samstag in Schweinfurt mit ihren selbst gebauten und programmierten Lego-Robotern den kritischen Augen von Schiedsrichtern und Juroren gestellt. Ihr Ziel: das Weltfinale in Costa Rica. Beim bis Sonntag andauernden Deutschlandfinale der Roboter-Olympiade haben sich 88 Teams miteinander gemessen.

Dafür mussten die 8- bis 19-Jährigen mit ihren Robotern verschiedene Aufgaben erfüllen. Der Wettbewerb ist in drei Kategorien aufgeteilt. In der ersten Kategorie spielen die Roboter der Teams gegeneinander Fußball. In der zweiten müssen die Maschinen Aufgaben lösen und zum Beispiel Sachen von A nach B transportieren, Parcours fahren und Farben erkennen. Und in der dritten geht es darum ein Robotermodell zu entwickeln, das zum Thema Nachhaltigkeit passt.

Die Turniere in Deutschland werden vom Verein „Technik begeistert“ organisiert. Der Verein besteht aus 17 technikaffinen Schülern, Studenten und jungen Leuten. Gemeinsam mit weiteren ehrenamtlichen Helfern bestreiten sie seit 2012 die immer größer werdende Veranstaltung. Sie finanziert sich durch Sponsorengelder und die Teilnahmegebühren. „Unser Ziel ist es, junge Leute für Technik und Informatik zu begeistern“, sagte Organisator Markus Fleige. Ein Preisgeld für die Sieger gibt es nicht. „Das ist unserer Meinung nach in dem Alter auch die falsche Motivation. Der Anreiz soll das Weiterkommen sein.“

In den Regionalwettbewerben haben 580 Teams mit insgesamt etwa 1700 Schülern um den Einzug ins Deutschlandfinale in Schweinfurt gekämpft. Das Weltfinale in Costa Rica ist vom 10. bis zum 12. November 2017.

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