Technik:Feuchtwarmes Klima stellt Fotografen vor Herausforderungen

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - In Reiseländern mit feuchtwarmem Klima haben Hobbyfotografen oft mit beschlagenen Objektiven und Suchern zu kämpfen. Die Feuchtigkeit entsteht meist, wenn man mit seiner Ausrüstung aus klimatisierten Räumen oder Fahrzeugen ins Freie kommt, erklärt der Photoindustrie-Verband.

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Frankfurt/Main (dpa/tmn) - In Reiseländern mit feuchtwarmem Klima haben Hobbyfotografen oft mit beschlagenen Objektiven und Suchern zu kämpfen. Die Feuchtigkeit entsteht meist, wenn man mit seiner Ausrüstung aus klimatisierten Räumen oder Fahrzeugen ins Freie kommt, erklärt der Photoindustrie-Verband.

Als Soforthilfe sollten Reisende die Stellen mit einem weichen Mikrofasertuch trocknen. Das Abwischen müssen sie im Zweifel wiederholen, bis sich Frontlinse und Sucher so weit erwärmt haben, dass sich keine Feuchtigkeit mehr auf ihnen niederschlägt.

Zum Reinigen tabu sind Papiertaschentücher, in denen feinste Holzpartikelstecken, die das Glas zerkratzen können. Und auch Kleidungszipfel eigenen sich nicht zum Polieren, weil man so im Zweifel mit Schweiß, Hautschuppen und Waschmittelrückständen die Frontlinse nur noch weiter verschmiert.

Zum Aufbewahren und Transportieren der Kamera in tropischen Gefilden eignet sich den Experten zufolge am besten ein luftdicht verschlossener Plastikbeutel. Darin einpacken sollten Urlauber den Apparat in kalter und trockener Umgebung. Um gegebenenfalls Feuchtigkeit im Transportbeutel binden zu können, ist ein Vorrat an luftdicht verpackten Beutelchen des Trocknungsmittels Kieselgel (Silikagel) im Gepäck empfehlenswert.

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