SZ-Podcast "Auf den Punkt":Was ein Trinkhalm-Verbot im Kampf gegen Plastikmüll bringt

Die Plastikmüllberge werden immer größer. Das EU-Parlament will deshalb Einweg-Produkte aus Plastik verbieten. Doch die Politik kann noch viel mehr tun, sagt Hanno Charisius.

Über 70 Prozent des Mülls, der an europäischen Stränden angespült wird, ist aus Kunststoff. Vögel und Fische fressen Plastik oder verheddern sich darin. Sogar im ewigen Eis der Arktis wurde Plastik gefunden.

Jetzt wollen die EU-Parlamentarier gegensteuern. Einwegprodukte wie zum Beispiel Trinkhalme, Teller oder Besteck aus Plastik sollen verboten werden. Doch die Politik kann noch viel mehr gegen die großen Plastikmüllberge und feine Mikroplastiken tun, sagt Hanno Charisius, Redakteur für Wissen bei der Süddeutschen Zeitung.

Weitere Themen: Verdächtige Pakete an Clintons und Obama, Fahrverbote in Mainz möglich, Kohlekomission kurz vor Einigung.

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