München:Söder berät mit Kommunen über mögliches Aus für Skischaukel

München (dpa/lby) - Das sich überraschend abzeichnende Aus für den Bau einer umstrittenen Allgäuer Skischaukel am Riedberger Horn beschäftigt heute nicht nur Ministerpräsident Markus Söder. Bei einem Treffen in der Staatskanzlei mit Befürwortern und kommunalen Vertretern will der CSU-Politiker über das weitere Vorgehen beraten. Praktisch zeitgleich will auch der Bund Naturschutz in Bayern (BN) bei einer Pressekonferenz über das Projekt berichten - ursprünglich wollte der Verband Details zur Begründung seiner Normenkontrollklage gegen den Bau vorstellen.

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München (dpa/lby) - Das sich überraschend abzeichnende Aus für den Bau einer umstrittenen Allgäuer Skischaukel am Riedberger Horn beschäftigt heute nicht nur Ministerpräsident Markus Söder. Bei einem Treffen in der Staatskanzlei mit Befürwortern und kommunalen Vertretern will der CSU-Politiker über das weitere Vorgehen beraten. Praktisch zeitgleich will auch der Bund Naturschutz in Bayern (BN) bei einer Pressekonferenz über das Projekt berichten - ursprünglich wollte der Verband Details zur Begründung seiner Normenkontrollklage gegen den Bau vorstellen.

Über die Gründe für das noch nicht offiziell bestätigte Aus für die Skischaukel wurde bereits am Donnerstag hinter den Kulissen eifrig spekuliert. Aus der CSU hieß es am Donnerstag, die kommunalen Vertreter hätten wohl Zweifel bekommen, nachdem es im Januar nicht weit entfernt vom Riedberger Horn einen Erdrutsch gegeben hatte. Andere Stellen sprechen von Finanzierungsproblemen des Projektes.

Am 1787 Meter hohen Riedberger Horn wollten die Gemeinden Balderschwang und Obermaiselstein eine neue Bergbahn bauen, um die bisherigen Skigebiete miteinander zu verbinden.

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