Teisendorf:Mehr Waldgenetik für Bayern

Teisendorf (dpa/lby) - Forscher im Freistaat wollen sich noch stärker mit dem Thema Waldgenetik beschäftigen. Das Amt für Forstliche Saat- und Pflanzenzucht (ASP) wird deshalb in das Bayerische Amt für Waldgenetik (AWG) umbenannt und bekommt neue Schwerpunkte. Das kündigte Forstministerin Michaela Kaniber (CSU) am Montag bei einem Besuch der Einrichtung im oberbayerischen Teisendorf (Landkreis Berchtesgadener Land) an. Verlässliche Aussagen darüber, welche Baumarten auf welchen Standorten am besten wachsen, seien in Zeiten des Klimawandels von unschätzbarem Wert für den Fortbestand stabiler Wälder, erklärte Kaniber. In den kommenden Jahren sind zudem neue Gebäude sowie die Modernisierung des bisherigen Amtsgebäudes geplant.

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Teisendorf (dpa/lby) - Forscher im Freistaat wollen sich noch stärker mit dem Thema Waldgenetik beschäftigen. Das Amt für Forstliche Saat- und Pflanzenzucht (ASP) wird deshalb in das Bayerische Amt für Waldgenetik (AWG) umbenannt und bekommt neue Schwerpunkte. Das kündigte Forstministerin Michaela Kaniber (CSU) am Montag bei einem Besuch der Einrichtung im oberbayerischen Teisendorf (Landkreis Berchtesgadener Land) an. Verlässliche Aussagen darüber, welche Baumarten auf welchen Standorten am besten wachsen, seien in Zeiten des Klimawandels von unschätzbarem Wert für den Fortbestand stabiler Wälder, erklärte Kaniber. In den kommenden Jahren sind zudem neue Gebäude sowie die Modernisierung des bisherigen Amtsgebäudes geplant.

Das ASP wurde 1964 gegründet, unter anderem mit dem Ziel, die Versorgung der Waldbesitzer mit Saat- und Pflanzgut sicherzustellen. Daneben werden in Teisendorf auch seltene Baum- und Straucharten erforscht. Die Umbenennung bedeutet für das Amt einigen behördlichen Aufwand. Der Prozess soll nach Angaben eines Ministeriumssprechers im ersten Quartal 2019 abgeschlossen sein.

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