Essen:GEO-Tag der Natur: Wie grün sind Städte und Gemeinden?

Essen (dpa/lnw) - Die Artenvielfalt in Städten wollen Tier- und Pflanzenexperten an diesem Wochenende beim bundesweiten GEO-Tag der Natur erforschen. Veranstalter sind der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und der gemeinnützige Verein "Geo-Tag der Natur". Deutschlandweit gibt es am 17. und 18. Juni rund 500 Veranstaltungen.

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Essen (dpa/lnw) - Die Artenvielfalt in Städten wollen Tier- und Pflanzenexperten an diesem Wochenende beim bundesweiten GEO-Tag der Natur erforschen. Veranstalter sind der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und der gemeinnützige Verein „Geo-Tag der Natur“. Deutschlandweit gibt es am 17. und 18. Juni rund 500 Veranstaltungen.

Unter dem Motto „Stadtnatur - Wie grün sind unsere Städte und Gemeinden?“ wollen Forscher und Naturliebhaber diesmal vor allem dokumentieren, welche Tier- und Pflanzenarten in Metropolen, Städten und Gemeinden leben und wachsen. Die Veranstaltung findet zum 19. Mal statt und hieß bis 2016 GEO-Tag der Artenvielfalt. Sie ist nach Veranstalterangaben die größte Feldforschungsaktion in Europa.

Die bundesweite Zentralveranstaltung findet in Essen auf dem 100 Hektar großen Gelände der früheren Kokerei und Steinkohlenzeche Zollverein statt. In Essen wollen rund 60 Forscher die Flora und Fauna des Zollverein-Geländes genau unter die Lupe nehmen. In einem Familienprogramm sind auf dem Zechengelände Spinnen- und Schmetterlingsexkursionen sowie Kräuterführungen geplant. Die Industriebrachen des Ruhrgebiets spielen laut Nabu eine bedeutende Rolle für die Artenvielfalt.

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