Berlin (dpa) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) will Bauern frühzeitiger vor Dürren warnen. Weil Niederschlagsvorhersagen mehrere Wochen im Voraus weitgehend unbrauchbar seien, setze man für die neuen Dürre-Prognosen auf die Bodenfeuchte, sagte DWD-Vizepräsident Paul Becker am Dienstag in Berlin. Damit ist die Menge des im Boden gespeicherten Wassers gemeint. Vorhersagen von bis zu sechs Wochen im Voraus würden möglich, weil sich der Boden deutlich träger verhalte als die Atmosphäre. Nach 20 Jahren Tests könnten die Dürre-Prognosen den Landwirten laut DWD voraussichtlich im kommenden Jahr zur Verfügung stehen. Hintergrund ist eine erwartete Zunahme von Wetterextremen im Zuge des Klimawandels.
Stahnsdorf:Wetterdienst will Bauern Dürre-Vorhersagen anbieten
Berlin (dpa) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) will Bauern frühzeitiger vor Dürren warnen. Weil Niederschlagsvorhersagen mehrere Wochen im Voraus weitgehend unbrauchbar seien, setze man für die neuen Dürre-Prognosen auf die Bodenfeuchte, sagte DWD-Vizepräsident Paul Becker am Dienstag in Berlin. Damit ist die Menge des im Boden gespeicherten Wassers gemeint. Vorhersagen von bis zu sechs Wochen im Voraus würden möglich, weil sich der Boden deutlich träger verhalte als die Atmosphäre. Nach 20 Jahren Tests könnten die Dürre-Prognosen den Landwirten laut DWD voraussichtlich im kommenden Jahr zur Verfügung stehen. Hintergrund ist eine erwartete Zunahme von Wetterextremen im Zuge des Klimawandels.
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