Frankfurt am Main:Vierte Freitagsdemonstration gegen Klimawandel

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Jugendliche haben am Freitag erneut bundesweit gegen die aktuelle Klimapolitik und für einen schnellen Ausstieg aus dem Kohleabbau demonstriert. Durch die Frankfurter City zogen nach Angaben der Organisatoren mehr Schüler und Studierende als bei den drei vorherigen Aktionen in der Stadt. Beobachter schätzten die Zahl der Teilnehmer auf rund 1000, die Polizei gab sie dagegen mit bis zu 420 an. Von der Bockenheimer Warte aus zog die Gruppe mit Plakaten zum Römer - ausnahmsweise nicht während der Unterrichtszeit: Nach der Zeugnisvergabe endete der Tag an den Schulen bereits früh.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Jugendliche haben am Freitag erneut bundesweit gegen die aktuelle Klimapolitik und für einen schnellen Ausstieg aus dem Kohleabbau demonstriert. Durch die Frankfurter City zogen nach Angaben der Organisatoren mehr Schüler und Studierende als bei den drei vorherigen Aktionen in der Stadt. Beobachter schätzten die Zahl der Teilnehmer auf rund 1000, die Polizei gab sie dagegen mit bis zu 420 an. Von der Bockenheimer Warte aus zog die Gruppe mit Plakaten zum Römer - ausnahmsweise nicht während der Unterrichtszeit: Nach der Zeugnisvergabe endete der Tag an den Schulen bereits früh.

Auch in anderen hessischen Städten sind Jugendlichen für den Klimaschutz auf die Straße gegangen. In Wiesbaden waren es nach Polizeiangaben rund 400, in Marburg, Kassel und Wetzlar jeweils rund 100 Teilnehmer.

Die Jugendlichen haben sich der weltweiten Initiative „Fridays for Future“ (deutsch: „Freitags für die Zukunft“) angeschlossen. Sie folgen dem Beispiel der schwedischen Schülerin Greta Thunberg, die seit dem Sommer jeden Freitag für mehr Umweltschutz demonstriert. Seit Mitte Dezember finden in mehreren Ländern wöchentlich Schulstreiks für den Klimaschutz statt.

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