Berlin (dpa/bb) - Am Brandenburger Tor sind am Samstagabend im Rahmen einer weltweiten WWF-Aktion die Lichter ausgegangen. Bereits zum 14. Mal hatte die Umweltstiftung zur "Earth Hour" (Die Stunde der Erde) aufgerufen. Neben Privathaushalten lagen nach WWF-Angaben auch weitere Sehenswürdigkeiten wie das Rote Rathaus und der Funkturm ab 20.30 Uhr für eine Stunde im Dunkeln. Neben Berlin beteiligten sich laut WFF 365 weitere Städte an der Aktion.
Anders als in den vergangenen Jahren, in denen Menschen die abgedunkelten Monumente gemeinsam betrachteten, riet der WWF wegen der Ausbreitung des Coronavirus, in diesem Jahr ein Zeichen von Zuhause zu setzen. So wurden unter anderem Selfies aus der Dunkelheit online geteilt.
Die Aktion gibt es nach WWF-Angaben seit 2007, mittlerweile nehmen demnach Tausende Städte und Millionen private Haushalte und Unternehmen an der "Earth Hour" teil.