Hamburg (dpa/lno) - Zum Abschluss der jahrelangen Sanierung der ehemaligen Hauptkirche St. Nikolai hat Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) die Ruine als bedeutendes Mahnmal gewürdigt. "Möge die Demokratie nie an Kraft verlieren und das Mahnmal St. Nikolai Orientierung geben in einer Zeit, in der die Lehren der Geschichte nicht vergessen werden dürfen", sagte Fegebank am Donnerstag bei einem Festakt. Sie durchschnitt gemeinsam mit anderen Verantwortlichen ein rotes Band am Westportal, das nach Jahrzehnten nun wieder als Haupteingang genutzt werden kann. Die Nikolaikirche wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und soll an die Opfer der NS-Herrschaft erinnern. 2011 hatten sich Steine aus der Fassade des 147 Meter hohen Kirchturm gelöst und waren auf den Gehweg gefallen. 15,25 Millionen Euro wurden daraufhin investiert.
Geschichte - Hamburg:Sanierung des Mahnmals St. Nikolai abgeschlossen
Hamburg (dpa/lno) - Zum Abschluss der jahrelangen Sanierung der ehemaligen Hauptkirche St. Nikolai hat Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) die Ruine als bedeutendes Mahnmal gewürdigt. "Möge die Demokratie nie an Kraft verlieren und das Mahnmal St. Nikolai Orientierung geben in einer Zeit, in der die Lehren der Geschichte nicht vergessen werden dürfen", sagte Fegebank am Donnerstag bei einem Festakt. Sie durchschnitt gemeinsam mit anderen Verantwortlichen ein rotes Band am Westportal, das nach Jahrzehnten nun wieder als Haupteingang genutzt werden kann. Die Nikolaikirche wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und soll an die Opfer der NS-Herrschaft erinnern. 2011 hatten sich Steine aus der Fassade des 147 Meter hohen Kirchturm gelöst und waren auf den Gehweg gefallen. 15,25 Millionen Euro wurden daraufhin investiert.
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